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Kein Kommentar – Lyrik

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Kein Kommentar

Wir, die wir sind,
in Anbetracht des individualistischen Gesamtkonzepts, dessen ungeachtet,
wie wir sind; im Schein dessen zu Sein
– Tendenz zum Wahnsinn.

Wir, die wir zu sein scheinen,
in Anbetracht dessen;
was nicht ist.
Im Gesamtkonzept geachtet und doch versucht, nicht zu sein, was wir sind.

Sein – oder nicht Sein, welch‘ lächerliche Frage,
angesichts dessen, daß wir das Wahrnehmen des individualistischen
Realitätsbedürfnisses aus dem Auge verloren haben.

Verstand als Wahre,
Liebe als Bedürfnis,
Verzweiflung als Ergebnis –

Wahnsinn als Gleichnis

Tobias Schindegger

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Inspiriert durch Computerspiele?

Hallo liebe Leserinnen und Leser meines Blogs,

diesmal wende ich mich an die Autorinnen und Autoren.

Momentan bin ich begeistert von dem Computerspiel Limbo:


Eigene Let’s Play Videos erstellen – So geht’s …

  • Ein namenloser Junge wacht in einem Wald auf und macht sich von dort aus auf die Suche nach seiner Schwester. Während des Spieles begegnet der Junge nur vereinzelt anderen Menschen und Tieren, die ihn entweder angreifen, vor ihm fliehen oder bereits tot sind. 

    Es gibt keine Vorgeschichte und keinen Plot. Die Spielebeschreibung der Entwickler lautet: „Uncertain of his sister’s fate, a boy enters Limbo“ („Ungewiss über das Schicksal seiner Schwester, tritt ein Junge in den Limbus“). Das Ende des Spiels ist offen und lässt Raum für Interpretationen.“ (Wikipedia)

Und genau da fangen meine Gedanken zu kreisen an. Wer ist der Junge, wie kam er in den Wald? Wieso wurde seine Schwester entführt? … Und schon grummelt in meinem Kopf eine Geschichte. (Wobei ich noch nicht weiß, ob es sich zu einer Kinder- oder Erwachsenengeschichte entwickelt.)

Seid ihr auch schon einmal von einem Computerspiel inspiriert worden?
Falls ja, welches war das? Postet es mir bitte ins Kommentarfeld.

Vielen Dank und liebe Grüße,

Tobias Schindegger 🙂