Absatz bei E-Books am Publikumsmarkt nimmt in ersten drei Quartalen um 3,9 Prozent ab / Umsatz sinkt um 0,6 Prozent / Käuferzahl steigt um 0,8 Prozent / Börsenverein meldet vierteljährlich E-Book-Zahlen
Verglichen mit dem sehr starken Vorjahreszeitraum ist der E-Book-Markt in den ersten drei Quartalen 2019 leicht rückläufig: Der Absatz von E-Books am Publikumsmarkt (ohne Schul- und Fachbücher) nahm im Vergleich zu den ersten drei Quartalen 2018 um 3,9 Prozent ab. Damit gingen nur noch 23,5 Millionen E-Books über die virtuelle Ladentheke. Zugleich fiel der Umsatz leicht um 0,6 Prozent und lag mit Stand September bei insgesamt 147,3 Millionen Euro. Damit entfielen in den ersten drei Quartalen 5,7 Prozent der Umsätze am Publikums-Buchmarkt auf E-Books.
Leicht gewachsen hingegen ist die Zahl der Käufer: Sie stieg um 0,8 Prozent. Die 3,1 Millionen Käufer der ersten drei Quartale 2019 legten dabei durchschnittlich 7,5 E-Books in den Warenkorb – 4,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Der durchschnittlich bezahlte Preis steigt weiterhin leicht
an und erreicht nach den niedrigen Werten von 2018 wieder das Niveau
von 2017: Käufer zahlten 3,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum und
gaben damit durchschnittlich 6,28 Euro für ein E-Book aus.
Der
Börsenverein des Deutschen Buchhandels meldet in Kooperation mit GfK
Entertainment vierteljährlich die Entwicklung auf dem E-Book-Markt. Die
Hochrechnungen der E-Book-Absätze und -Umsätze stammen aus dem GfK
Consumer Panel Media*Scope Buch mit insgesamt 20.000 Personen. Sie sind
repräsentativ für die deutsche Wohnbevölkerung ab zehn Jahren, für
insgesamt 67,1 Mio. Menschen. Erfasst werden alle Käufe einzelner
E-Books ab einem Verkaufspreis von 0,49 Euro.
Die Quartalszahlen sind als Infografiken auch unter www.boersenverein.de/ebook-markt zu finden.
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