Archiv der Kategorie: Marketing

Oh … Gedichte (Ein wenig Lyrik meiner Wenigkeit)

Servus meine lieben Schnuckel. Ich hoffe Ihr steht auf Lyrik, denn ich habe einen kleinen Gedichtband herausgegeben. SelbstverstĂ€ndlich könnt Ihr einige ausgewĂ€hlte Gedichte auch in der Playlist anhören … Podcast erfreuen sich immer grĂ¶ĂŸerer Beliebtheit. Also Vorhang und Ohren auf, BĂŒhne frei … es geht los …

Viel Spaß wĂŒnsche ich Euch … 🙂

  • Gedanken
  • Gedichte
  • Verworrenes
  • Romantisches
  • Nachdenkliches

Zum Buch:

Oh 
 Gedichte Taschenbuch – 4. Juni 2020
von Tobias Schindegger (Autor)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Taschenbuch ‏ : ‎ 24 Seiten
ISBN-13 ‏ : ‎ 979-8651083275

[Zum Buch]

Das Anti-Burnout-Tagebuch / Depression

Heute möchte ich die Gelegenheit nutzen, ein Arbeitsheft vorzustellen.

Dem Gesundheitsreport 2013 der DAK ist zu entnehmen, dass in einem Zeitraum von 1997 bis 2012 die ArbeitsunfĂ€higkeitstage um 142 % zugenommen haben. Mit einem Anteil von 14,5 Prozent an den Fehltagen sind psychische Erkrankungen erstmals auf Platz 2 der Ursachen fĂŒr Krankschreibungen. Oft waren Stress im Alltag, im Beruf etc. und der hohe Leistungsdruck als Auslöser angegeben. Auch ich bin an einer Depression erkrankt und arbeite seit 11 Jahren als Diplom-SozialpĂ€daoge in der Sozialpsychiatrie. Ich war ein Jahr arbeitsunfĂ€hig und gehe jetzt wieder meinem alten Beruf nach. Begleitet durch eine Langzeittherapie mit einer psychologischen Psychotherapeutin, habe ich fĂŒr mich Methoden entwickelt mit Stresssituationen, Panikattacken und der Bewertung von Situationen umzugehen. Und ich habe gelernt auf mich zu achten, mir Spaß zu gönnen und mir Zeit zu nehmen, um zu genießen. Diese Methoden mĂŒssen natĂŒrlich von jedem selbst erarbeitet bzw. herausgefunden werden. Deshalb erhalten Sie mit diesem Buch keinen Ratgeber, sondern ein Tagebuch, bei dem Sie in 10 bis 15 min eintragen können, was Ihnen am Tag gelungen ist, welche Ziele, TrĂ€ume und WĂŒnsche Sie noch vor Augen haben und was Sie im Laufe des Tages getan haben, um es sich gut gehen zu lassen. Ich empfehle, regelmĂ€ĂŸig sich in entspannter AtmossphĂ€re fĂŒr 10 bis 15 Minuten zurĂŒckzuziehen und diese Seiten auszufĂŒllen. Seite 1 ist selbsterklĂ€rend. Auf Seite 2 können Sie abhaken, was Sie am heutigen Tag erreicht haben. Sie sollen jetzt nicht all‘ die TĂ€tigkeiten abarbeiten, sondern diese vielmehr als eine Art Buffett sehen, von dem Sie etwas Neues ausprobieren oder auf AltbewĂ€rtes (Schönes) zurĂŒckgreifen können. Vielleicht ergibt sich durch die regelmĂ€ĂŸige Anwendung Inspiration und Ideen, um ihr Leben auch angenehm zu gestalten. Denn wie sagte schon Oscar Wilde:

„Das Leben ist zu wichtig, um es ernst zu nehmen.“

Mit diesen Worten wĂŒnsche ich Ihnen frohe Schaffenskraft.

http://www.amazon.de/dp/150852064X

Corona-Krise: Staatliche Soforthilfe wichtige UnterstĂŒtzung fĂŒr Buchbranche

Das Bundeskabinett hat heute umfangreiche Sofortmaßnahmen beschlossen, um Unternehmen und SelbstĂ€ndige zu unterstĂŒtzen, die durch die Coronakrise in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels begrĂŒĂŸt die Maßnahmen.
 
„Wir freuen uns, dass die Bundesregierung so schnell UnterstĂŒtzung fĂŒr Unternehmen in der Corona-Krise auf den Weg gebracht hat. Die umfassenden Schließungen von Buchhandlungen fĂŒhren bei den grĂ¶ĂŸtenteils Klein- und Kleinstunternehmen, aber auch den wenigen grĂ¶ĂŸeren Unternehmen der Branche zu massiven wirtschaftlichen Einbußen. Die heute verabschiedeten Soforthilfen in Form von unbĂŒrokratisch zu beantragenden ZuschĂŒssen sind gerade fĂŒr kleine Buchhandlungen und Verlage wichtig und können existenzentscheidend sein. Wir danken allen beteiligten politischen Verantwortlichen und besonders Kulturstaatsministerin Monika GrĂŒtters fĂŒr ihren Einsatz fĂŒr die Kultur- und Buchbranche“, sagt Alexander Skipis, HauptgeschĂ€ftsfĂŒhrer des Börsenvereins. 
 
Bis vorrausichtlich Mitte April bleiben, außer in Berlin und Sachsen-Anhalt, alle Buchhandlungen in Deutschland geschlossen. Der Börsenverein rechnet aufgrund der umfangreichen Ladenschließungen in der gesamten Branche mit einem Umsatzausfall von insgesamt einer halben Milliarde Euro pro Monat. Zwar verkaufen fast alle Buchhandlungen auch BĂŒcher ĂŒber ihren Webshop und bauen Lieferservices vor Ort zum Beispiel per Fahrradkurier aus, dies wird allerdings nicht die UmsatzausfĂ€lle im stationĂ€ren GeschĂ€ft ausgleichen können. Der Börsenverein fordert die Politik daher weiterhin auf, gesundheitspolitisch vertretbare Ausnahmeregelungen fĂŒr Buchhandlungen zu prĂŒfen, zum Beispiel einen Abholservice bestellter BĂŒcher an der Buchhandlung.
 
Das Soforthilfe-Paket der Bundesregierung sieht BetriebsmittelzuschĂŒsse fĂŒr Solo-SelbstĂ€ndige und Kleinstbetriebe mit bis zu 10 BeschĂ€ftigten vor, die durch die Corona-Pandemie in einen LiquiditĂ€tsengpass geraten sind. Die Mittel sollen von den einzelnen LĂ€ndern und Kommunen bereitgestellt werden, die genauen ModalitĂ€ten werden derzeit noch geregelt. Außerdem soll gewerblichen und privaten Mieter*innen, die aufgrund der Coronakrise ihre Miete nicht mehr bezahlen können, durch Vermieter*innen nicht gekĂŒndigt werden dĂŒrfen. Die KfW hat darĂŒber hinaus ein Sonder-Kreditprogramm aufgelegt, das auch mittlere und große Unternehmen der Buchbranche nutzen können. Bundestag und Bundesrat werden die Maßnahmen in dieser Woche gesetzlich auf den Weg bringen. 
 
Pressemitteilung der Beauftragten der Bundesregierung fĂŒr Kultur und Medien zur Soforthilfe
 
Eine Übersicht ĂŒber Buchhandlungen in Deutschland mit Kontaktangaben und Link zum Onlineshop ist abrufbar unter www.buchhandlung-finden.de.
 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Börsenverein des Deutschen Buchhandels

Braubachstraße 16
60311 Frankfurt am Main

Telefon +49 69 13 06 292
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Coronavirus: Börsenverein fordert Soforthilfe fĂŒr Buchbranche

Ladenschließungen fĂŒr gesamte Buchbranche existenzgefĂ€hrdend / Staatlicher Notfallfonds fĂŒr schnelle, unbĂŒrokratische Hilfe gefordert

Die Bundesregierung und die Landesregierungen haben zur EindĂ€mmung des Coronavirus umfassenden Maßnahmen beschlossen. Durch die zu erwartenden flĂ€chendeckenden Ladenschließungen, die auch zur Schließung von Buchhandlungen fĂŒhren, haben Buchhandlungen, Verlage, ZwischenbuchhĂ€ndler und Autor*innen absehbar mit massiven wirtschaftlichen Einbußen zu rechnen. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels fordert daher eine schnelle und wirksame UnterstĂŒtzung von der Politik.

Alexander Skipis, HauptgeschĂ€ftsfĂŒhrer des Börsenvereins: „Die Buchbranche unterstĂŒtzt solidarisch die von Bund und LĂ€ndern getroffenen Maßnahmen. Ein gemeinsames und entschiedenes Vorgehen ist jetzt unumgĂ€nglich, um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen und damit die Gesundheit gerade der SchwĂ€cheren in der Gesellschaft zu schĂŒtzen. FĂŒr die grĂ¶ĂŸtenteils Klein- und Kleinstunternehmen, aber auch die wenigen grĂ¶ĂŸeren Unternehmen der Branche sind Schließungen allerdings kritisch bis existenzgefĂ€hrdend. Wir benötigen deshalb effektive und unbĂŒrokratische Sofortmaßnahmen von staatlicher Seite. Wenn Buchhandlungen etwa fĂŒr einen Monat keine BĂŒcher mehr vor Ort verkaufen können, sind neben den Buchhandlungen auch die Verlage, deren BĂŒcher dort nicht verkauft werden können, existenziell bedroht. Die Umsatzrenditen in der Branche sind so gering, dass viele Unternehmen nur schmale oder gar keine Finanzpolster haben und in LiquiditĂ€tsengpĂ€sse kommen werden. Zwar arbeiten zahlreiche Buchhandlungen daran, online oder telefonisch bei ihnen bestellte BĂŒcher per Fahrradkurier oder ĂŒber andere Lieferdienste zustellen zu können. Das wird aber nicht ausreichen, um die finanziellen Einbußen auszugleichen.“

Der Börsenverein hat sich daher mit der dringenden Bitte um Einrichtung eines Notfallfonds an die Bundesregierung gewandt, mit dem unbĂŒrokratisch und schnell Geld fĂŒr die betroffenen Unternehmen und SelbstĂ€ndigen bereitgestellt werden kann. Außerdem bittet der Verband die politisch Verantwortlichen zu prĂŒfen, wie sie die Buchbranche dabei unterstĂŒtzen können, die Grundversorgung der Bevölkerung mit BĂŒchern auf lokaler Ebene zu gewĂ€hrleisten, etwa durch gesundheitspolitisch vertretbare Ausnahmeregelungen.

Alexander Skipis: „Gerade wenn das öffentliche Leben so drastisch eingeschrĂ€nkt ist, ist die Versorgung der BĂŒrger*innen mit BĂŒchern und damit ,geistiger Nahrung‘ elementar. So muss zum Beispiel angesichts der Schulschließungen die Versorgung der SchĂŒler*innen mit SchulbĂŒchern und Unterrichtsmaterial sichergestellt werden. Hier benötigen wir effektive Maßnahmen fĂŒr den Buchhandel vor Ort, damit nicht nur große Online-Versender wie Amazon profitieren, was zu einer langfristigen Abwanderung von Kund*innen aus dem Buchhandel fĂŒhren kann.“

Frankfurt am Main, 17. MĂ€rz 2020

Kontakt fĂŒr die Medien:

Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.
Thomas Koch, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +49 (0) 69 1306-293, E-Mail: t.koch@boev.de
Cathrin Mund, PR-Managerin
Telefon +49 (0) 69 1306-292, E-Mail: mund@boev.de


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E-Book-Markt 2019 mit leichtem Umsatzplus | #debk

2019 ist der Umsatz mit E-Books am Publikumsmarkt um 0,6 Prozent gestiegen. Die Zahl der E-Book-KĂ€ufer*innen stieg um 1,9 Prozent, der Absatz sank um 1,5 Prozent.

Umsatz mit E-Books am Publikumsmarkt steigt um 0,6 Prozent / Zahl der KÀufer*innen nimmt um 1,9 Prozent zu / Absatz sinkt um 1,5 Prozent / Börsenverein meldet halbjÀhrlich E-Book-Zahlen

2019 haben mehr Menschen E-Books gekauft und durchschnittlich mehr fĂŒr einen Titel ausgegeben. Daher stieg der Umsatz mit E-Books auf dem Publikumsmarkt leicht um 0,6 Prozent. Die Zahl der E-Book-KĂ€ufer*innen hat 2019 um 1,9 Prozent zugenommen und lag bei 3,6 Millionen. Durchschnittlich gaben diese 6,32 Euro fĂŒr ein E-Book aus. Damit ist der bezahlte Preis pro E-Book erstmal seit Beginn der Zeitreihe 2010 gestiegen (+2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Der Umsatzanteil der E-Books am gesamten Publikumsbuchmarkt liegt unverĂ€ndert bei 5,0 Prozent.

Die KĂ€ufer*innen erwarben im vergangenen Jahr allerdings weniger E-Books und gaben pro Kopf auch weniger dafĂŒr aus: Mit 8,9 E-Books legten sie im Schnitt etwas weniger Titel in den Warenkorb als 2018 (9,2 StĂŒck). Insgesamt wurden auf dem Publikumsbuchmarkt 32,4 Millionen E-Books verkauft, 1,5 Prozent weniger als 2018. Die Ausgaben insgesamt pro KĂ€ufer*in sanken um 1,2 Prozent auf 56,32 Euro.

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels meldet in Kooperation mit GfK Entertainment halbjĂ€hrlich die Entwicklung auf dem E-Book-Markt. Die Hochrechnungen der E-Book-AbsĂ€tze und -UmsĂ€tze stammen aus dem GfK Consumer Panel Media*Scope Buch mit insgesamt 20.000 Personen. Sie sind reprĂ€sentativ fĂŒr die deutsche Wohnbevölkerung ab zehn Jahren, fĂŒr insgesamt 67,1 Mio. Menschen. Erfasst werden alle KĂ€ufe einzelner E-Books ab einem Verkaufspreis von 0,49 Euro.

Eine Übersicht ĂŒber die Zahlen ist abrufbar unter www.boersenverein.de/ebook-markt.

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Buchversand: Bundeskartellamt sieht keinen Kartellrechtsverstoß in Preiserhöhungen – Gesetzliche Regelung jetzt dringend nötig

Die erheblichen Preiserhöhungen beim Versand von BĂŒchern stuft das Bundeskartellamt als nicht kartellrechtswidrig ein. Nach eingehenden Ermittlungen wird die deutsche Kartellbehörde die vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels im Juni 2019 gegen die Deutsche Post AG eingelegte Beschwerde nicht weiter verfolgen. Das Bundeskartellamt fand keine ausreichendenden Anhaltspunkte dafĂŒr, dass die Preissteigerungen missbrĂ€uchlich im Sinne des Kartellrechts seien oder kleine und mittlere Buchhandlungen und Verlage in den Konditionen ohne sachlichen Grund gegenĂŒber anderen Unternehmen diskriminiert werden. Der Börsenverein konzentriert sich nun auf seine BemĂŒhungen, im Rahmen der derzeit laufenden Novellierung des Postgesetzes gĂŒnstige Versandkonditionen fĂŒr das Kulturgut Buch gesetzlich zu verankern.

„Wir wĂŒrdigen das Engagement des Bundeskartellamts, das sich intensiv mit der von uns eingelegten Beschwerde beschĂ€ftigt hat, gleichwohl bedauern wir das erreichte Ergebnis. Kleine und mittlere Buchhandlungen und Verlage werden durch die betrĂ€chtlichen KonditionenverĂ€nderungen – Preiserhöhungen von bis zu 60 Prozent und die Verringerung der Höchstmaße der BĂŒchersendung – in ihrer WettbewerbsfĂ€higkeit gegenĂŒber großen Versendern stark beeintrĂ€chtigt. Wir bleiben in Kontakt mit dem Bundeskartellamt und werden es ĂŒber weitere Entwicklungen auf dem Laufenden halten. Zugleich setzen wir alles daran, ĂŒber eine gesetzliche Regelung angemessene Versandkonditionen fĂŒr BĂŒcher langfristig zu verankern. StationĂ€re BuchhĂ€ndler benötigen eine bezahlbare Möglichkeit BĂŒcher zu versenden, um sich gegenĂŒber dem reinen Online-Handel zu behaupten. FĂŒr kleine und mittlere Verlage ist der Postweg elementar, um BĂŒcher zu versenden, die im Buchhandel in der Breite nicht vorkommen“, sagt Alexander Skipis, HauptgeschĂ€ftsfĂŒhrer des Börsenvereins.

Das Bundeskartellamt erkennt zwar in seiner BegrĂŒndung das Ziel an, „die Versorgung der Bevölkerung mit BĂŒchern – ĂŒber eine UnterstĂŒtzung auch kleiner und mittlerer Buchhandlungen und des mittelstĂ€ndischen Versandbuchhandels sicherzustellen“. Kulturpolitische Ziele fielen aber nur dann ins Gewicht, wenn auch tatsĂ€chlich ein Kartellrechtsverstoß vorliege. Im Rahmen seiner Untersuchungen hat das Bundeskartellamt zahlreiche AuskĂŒnfte eingeholt, sich insbesondere GroßkundenvertrĂ€ge der Deutschen Post AG vorlegen lassen und GesprĂ€che mit der Deutschen Post AG sowie verschiedenen Marktteilnehmern gefĂŒhrt. Zudem hat sich das Bundeskartellamt mit der Bundesnetzagentur ausgetauscht.

Der Referentenentwurf zur Novellierung des Postgesetzes wird in KĂŒrze erwartet. Der Börsenverein wird den Gesetzgebungsprozess eng begleiten.

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Gastbeitrag: „Die blaugelben Schreiberlinge“ von Michaela und Wilhelm Maria Lipp

– eine Interessensgemeinschaft, eine Kommunikationsplattform in Niederösterreich

Als meine Frau, Michaela, und ich, Wilhelm Maria Lipp, in St. Pölten die Veranstaltungsreihe „LimO“ (Literatur im CafĂ© Opfestrudl) planten, bei der es immer zwei Teile gibt, nĂ€mlich einen Hauptakt (etwa eine dreiviertel Stunde mit Buchvorstellung, oder Lesung von einer Person bzw. von einer Autorenrunde) und eine offene Lesung von anwesenden Autor/innen im zweiten Teil des Abends, haben wir die uns bekannten Schreiberlinge darĂŒber informiert.

So haben wir viele gleichgesinnte Menschen kennen gelernt. Wir haben dabei realisiert, dass es immer wieder Informationen, Veranstaltungen gĂ€be, die fĂŒr mehr Menschen interessant wĂ€ren. Deshalb ĂŒberlegten wir uns eine Plattform, um einen rascheren Informationsfluss zwischen Schreiberlingen untereinander zu garantieren. Wir laden alle Schreibenden recht herzlich ein, Teil dieser Plattform zu werden und mit uns Kontakt aufzunehmen.
Wir nennen uns „blaugelbe Schreiberlinge“, wir bilden eine Interessensgemeinschaft, sind offen fĂŒr Schreibende vor allem aus Niederösterreich. Wir sind kein Verein und wollen auch keiner werden. Dabeisein ist freiwillig! Innerhalb von eineinhalb Monaten wuchsen wir zu einer Gruppe von ĂŒber 70 Personen.

Was wollen wir transportieren?

  • Wenn jemand von uns eine Veranstaltung (Lesung, BuchprĂ€sentation, 
) hat, erreichen wir viele weitere mögliche Interessierte.
  • Wenn es eine Ausschreibung gibt (Preis, Stipendium, Anthologie, BeitrĂ€ge zu Zeitschriften etc., 
) wird diese Info rasch vielen Schreibenden bekannt gemacht.
  • Wenn irgendwo eine Schreibwerkstatt, ein fĂŒr Schreibende/Lesende/Vortragende interessantes Seminar, etc. organisiert wird, wird ĂŒber unsere Plattform eine grĂ¶ĂŸere Gruppe möglicher Interessenten erreicht.
    Unsere Plattform ist mehrteilig:
  • Michi (Michaela Lipp) ist im Facebook und hat eine Facebook-Gruppe erstellt, zu der sich Schreiberlinge anmelden können (Freundschaftsanfrage senden!). !!! Diese Facebook-Gruppe ist nur als INFO-Plattform gedacht (keine Bilder von sich, keine Werbung fĂŒr sich – eventuell als Link schon; gescante Presseartikel vor und nach Veranstaltungen jederzeit)
    !!! Veranstaltungen, Einreichmöglichkeiten etc. können dort online gestellt werden, aber bitte auch in Mailform an blaugelbe.schreiberlinge@gmail.com, da einige Interessenten nicht im Facebook sind.
  • NatĂŒrlich ist auch der Mailverteiler, den wir betreuen, Part unserer Plattform. Die Informationen werden strukturiert den Schreiberlingen dargeboten.
  • Weitere „Knoten“ im Informationsnetzwerk sind blaugelbe Schreiberlinge, die selber wieder Schreib- oder Leserunden organisieren bzw. anleiten. (Beispiele dafĂŒr sind „die Pielachtaler Schreiberlinge“, „der literarische Kreis Traismauer“, „das Kremser Literaturforum“, „der Kulturstammtisch Wienerwald“, „Lesestoff und Schnaps“ in St. Pölten, oder die „Niederösterreichische Textwerkstatt“)

Im Prinzip funktioniert die Plattform so, dass jeder von uns aus dem blaugelben Netz, der eine Info fĂŒr alle hat, diese an Michi (per Facebook) oder an uns per Mail sendet, wir informieren dann umgehend alle anderen „blaugelben Schreiberlinge“ und geben Veranstaltungsinfos, wenn wir diese zeitgerecht haben, auch in den Newsletter der NÖ Kulturvernetzung.

Langfristige Ziele:

  • Aus dieser gemeinsamen Plattform neue Synergien gewinnen fĂŒr gemeinsame Veranstaltungen (Lesungen, Buchprojekte, kreativ-Treffen, Seminare, SchreibwerkstĂ€tte, 
..)
  • Aufbau eines Pools von Veranstaltungsmöglichkeiten (GasthausbĂŒhnen, Kulturvereine, an Kultur interessierte Gemeinden, etc.) fĂŒr Lesende aus unserem Netzwerk, und Organisation von gemeinsamen Veranstaltungen.
  • Wir wollen ein gemeinsames Logo fĂŒr unsere Lesungen/Veranstaltungen entwickeln, das als QualitĂ€tsmerkmal im ganzen Land bekannt und wiedererkennbar werden soll
  • Wir wollen alle kreativ schreibende Menschen ansprechen, auch jene, die erst beginnen, oder die bisher nur im Verborgenen geschrieben haben. Wir möchten Mut machen fĂŒr den ersten Schritt in die Öffentlichkeit.
  • Wir möchten aber auch gemeinsame Projekte planen und umsetzen. (Viertelsfestival Mostviertel 2020, Buchprojekte als Anthologien fĂŒr eine Gruppe von Schreiberlingen zu einem Thema, bzw. einzelne Schreiberlinge beim ersten Buch mit Rat und Tat unterstĂŒtzen.)

Interessenten an dieser Plattform können mit uns Kontakt aufnehmen. (blaugelbe.schreiberlinge@gmail.com)

Wir freuen uns auf gemeinsame Aktionen

Michaela und Wilhelm Maria Lipp


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Veranstaltungen zum Welttag des Buches am 23. April

Bundesweite Leseförderungsaktionen / Buchgeschenk fĂŒr rund 1 Million Kinder / Postbotenaktion, Lesungen, Schnitzeljagden und VerlagsfĂŒhrungen in ganz Deutschland

Bonn/Frankfurt a.M./Mainz/MĂŒnchen, 17. Februar 2020. In ganz Deutschland laufen die Vorbereitungen fĂŒr das bundesweit grĂ¶ĂŸte Lesefest. Buchhandlungen, Verlage, Schulen und Bibliotheken bereiten sich auf den Welttag des Buches am 23. April vor, an dem das Lesen und die Freude an Geschichten im Mittelpunkt stehen. Die zentralen Aktionen von Stiftung Lesen, Börsenverein des Deutschen Buchhandels, cbj Verlag, Deutsche Post und ihren Partnern auf einen Blick:

„Ich schenk dir eine Geschichte“: Buchgeschenk fĂŒr 1 Million Kinder

Rund 1 Million Kinder der 4. und 5. Klassen sowie aus Förderschul- und Übergangsklassen bekommen zum Welttag des Buches den Roman „Abenteuer in der Megaworld“ des Autors Sven Gerhardt und Illustrators Timo Grubing von einer zuvor ausgewĂ€hlten Buchhandlung geschenkt. Vom 20. April bis 29. Mai erhalten sie ihr persönliches Exemplar gegen Vorlage eines Gutscheins bei einem Klassenbesuch in einer der 3.500 teilnehmenden Buchhandlungen. „Ich schenk dir eine Geschichte“ steht unter der Schirmherrschaft der Kultusminister*innen der LĂ€nder. Weitere Informationen unter: www.welttag-des-buches.de

SchĂŒler*innenlesungen aus „Abenteuer in der Megaworld“

Literarische Überraschung an der HaustĂŒr
Zwischen 10. und 28. April ĂŒberreichen zahlreiche Zustellerinnen der Deutschen Post Kundinnen in ganz Deutschland kostenfrei BĂŒcher mit dem Ziel, Lesefreude zu vermitteln. Mit dem Geschenk ist der Aufruf verbunden, sich ebenfalls am Welttag des Buches zu beteiligen. Informationen zu Aktionen in Ihrem Verbreitungsgebiet erhalten Sie unter pressestelle.duesseldorf@dpdhl.com

Aktionen im Buchhandel
Viele der 3.500 teilnehmenden Buchhandlungen organisieren literarische Schnitzeljagden, Lesungen und Buchvorstellungen mit den SchĂŒler*innen aus ihrer Nachbarschaft. Informationen ĂŒber Veranstaltungen in Ihrem Verbreitungsgebiet erhalten Sie per E-Mail: presse@boev.de.

Lese-Abenteuer fĂŒr Kinder und Jugendliche
Im Rahmen der „Lese-Reise“ nehmen Kinder- und Jugendbuchautor*innen bei rund 100 Lesungen in Buchhandlungen ihre Zuhörer mit in ferne Welten. Die Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen e.V. (avj) und der Börsenverein organisieren die Aktion zum dreizehnten Mal. Weitere Informationen zu Terminen per E-Mail: info@avj-online.de

verlagebesuchen: Blick hinter die Kulissen

Verlagsluft schnuppern und mehr ĂŒber das BĂŒchermachen erfahren: Verlage öffnen bei der Aktion #verlagebesuchen vom 23. bis 26. April ihre TĂŒren und bieten Lesungen, WerkstattgesprĂ€che, FĂŒhrungen und Veranstaltungen zum Mitmachen an. Die LandesverbĂ€nde des Börsenvereins koordinieren die Aktion. Weitere Informationen zur Aktion per E-Mail: info@verlagebesuchen.de

wildesBuch: BĂŒcher an ungewöhnliche Orte bringen

Auf der Parkbank, in der Bahn oder im Fitnessstudio – Buchhandlungen, Verlage und Buchfans sind dazu aufgerufen, rund um den Welttag des Buches ihr Lieblingsbuch in ihrer Umgebung auszulegen, sprich „auszuwildern“. Wenn sie ein Foto davon mit dem Hashtag #wildesBuch teilen, können andere das Buch finden. Eine Aktion von JETZT EIN BUCH!, der Initiative der deutschen Buchbranche. Weitere Infos per E-Mail an: presse@boev.de

Pressekontakte:

Stiftung Lesen
Franziska Hedrich
Kommunikation & Public Affairs | PR-Managerin
Römerwall 40
55131 Mainz
Tel. (06131) 2 88 90 28
franziska.hedrich@stiftunglesen.de

Börsenverein des Deutschen Buchhandels

Thomas Koch
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Braubachstraße 16
60311 Frankfurt
Tel. (069) 13 06 29 3
T.Koch@boev.de

Verlagsgruppe Random House GmbH
Thomas Wolff
Teamleitung Presse cbj Verlag
Neumarkter Str. 28
81673 MĂŒnchen
Tel. (089) 41 36 33 23
thomas.wolff@randomhouse.de

Deutsche Post DHL Group
Britta Töllner
Media Relations
Bonner Straße 29
40589 DĂŒsseldorf
Tel. (0211) 98 89 92 54
b.toellner@dpdhl.com


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Den Deutschen Sachbuchpreis in die Buchhandlung holen

Lese- und Notizbuch zu den nominierten Titeln / Dekopakete mit Plakaten, Lesezeichen und Aufklebern / Bestellbar unter: www.mvb-online.de/deutschersachbuchpreis / Tipps fĂŒr Veranstaltungen

Ab 21. April können Buchhandlungen ihren Kund*innen die acht fĂŒr den Deutschen Sachbuchpreis 2020 nominierten Titel prĂ€sentieren. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und MVB stellen dafĂŒr Material zur VerfĂŒgung, das ab jetzt unter www.mvb-online.de/deutschersachbuchpreis bestellbar ist.

Einblick in die acht nominierten Titel sowie Platz fĂŒr eigene Gedanken bietet das Lese- und Notizbuch zum Deutschen Sachbuchpreis 2020 unter dem Motto „Lesen. Denken. Notieren.“ Es wird vom Technologie- und Informationsanbieter MVB herausgegeben, der UnterstĂŒtzer des Deutschen Sachbuchpreises ist. Das 96-seitige Buch beinhaltet Informationen und eine kurze Leseprobe zu jedem der nominierten Titel sowie reichlich Platz fĂŒr eigene Notizen. Buchhandlungen können das Lese- und Notizbuch in Einheiten von zehn, 25 oder 50 Exemplaren zum Staffelpreis ab einem Euro pro StĂŒck bestellen.

Außerdem können BuchhĂ€ndler*innen Dekopakete mit Plakaten, Lesezeichen und Aufklebern zur Auszeichnung der nominierten Titel sowie fĂŒr BĂŒchertische und Schaufenster nutzen. Bei Bestellung des Lese- und Notizbuchs ist ein Dekopaket ohne Aufpreis inklusive, fĂŒr alle anderen Bestellungen gilt der Preis von fĂŒnf Euro pro Paket fĂŒr Börsenvereinsmitglieder bzw. zehn Euro fĂŒr Nicht-Mitglieder. Das Buch und die Dekopakete werden nach Bekanntgabe der von der unabhĂ€ngigen Jury ausgewĂ€hlten Titel am 21. April ausgeliefert.

Diskussionen in der Buchhandlung planen

Das Dekopaket beinhaltet Informationen, mit denen sich interessante Veranstaltungsformate mit wenig Vorlauf und auch ohne Beteiligung von Autor*innen realisieren lassen. Das Papier wird nach Fertigstellung auf der Webseite des Deutschen Sachbuchpreises abrufbar sein und zudem dem Dekopaket beiliegen.

In Kooperation mit dem Börsenverein fĂŒhren Partner zudem vor und nach der Preisverleihung Lesungen und GesprĂ€che durch, die die nominierten SachbĂŒcher und ihre Themen bundesweit ins GesprĂ€ch bringen sollen.

Die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins vergibt die mit insgesamt 42.500 Euro dotierte Auszeichnung an ein herausragendes, in deutscher Sprache verfasstes Sachbuch, das Impulse fĂŒr die gesellschaftliche Auseinandersetzung gibt. Aus den acht nominierten Titeln kĂŒrt die Jury das Sachbuch des Jahres, das am 16. Juni 2020 verkĂŒndet wird. Der oder die PreistrĂ€ger*in erhĂ€lt 25.000 Euro, die sieben Nominierten erhalten je 2.500 Euro.

Hauptförderer des Preises ist die Deutsche Bank Stiftung, weitere UnterstĂŒtzer sind der Technologie- und Informationsanbieter MVB und die Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss.

Mehr Informationen zum Preis können abgerufen werden unter www.deutscher-sachbuchpreis.de.

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Landgericht Wiesbaden: Rabattaktion von Ebay verstĂ¶ĂŸt gegen Buchpreisbindung

Eine Rabattaktion auf preisgebundene BĂŒcher der Online-Plattform Ebay im vergangenen Dezember verstieß gemĂ€ĂŸ einer Entscheidung des Landesgerichts Wiesbaden gegen das Buchpreisbindungsgesetz.

Ebay darf keine Rabatte beim Kauf preisgebundener BĂŒcher anbieten. Das Landgericht Wiesbaden hat dazu auf Antrag des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels eine einstweilige VerfĂŒgung gegen die Online-Plattform erlassen. Ebay hatte am 8. Dezember 2019 auf seinem Marktplatz mit „10 Prozent Adventsrabatt“ geworben und diesen auch auf preisgebundene BĂŒcher gewĂ€hrt. Dies verstieß gemĂ€ĂŸ der Entscheidung des Landgerichts Wiesbaden gegen das Buchpreisbindungsgesetz.

Die Online-Plattform hatte ihr Vorgehen unter anderem mit dem Argument verteidigt, dass sie selbst die rabattierten 10 Prozent des Kaufpreises gegenĂŒber dem oder der VerkĂ€ufer*in ausgleiche. Diese*r erhalte deshalb den vollstĂ€ndigen gebundenen Kaufpreis. Das Landgericht Wiesbaden folgte jedoch der Argumentation des PreisbindungstreuhĂ€nders Prof. Dr. Christian Russ als anwaltlichem Vertreter des Börsenvereins. Danach sei es nicht entscheidend, dass der oder die VerkĂ€ufer*in den gebundenen Ladenpreis erhalte, sondern dass der oder die KĂ€ufer*in diesen entrichte. Mit dem Beschluss bestĂ€tigt zum wiederholten Male ein Gericht die UnzulĂ€ssigkeit von Rabattaktionen im Zusammenhang mit preisgebunden BĂŒchern.

„Die Entscheidung des Landgerichts Wiesbaden ist eine gute Nachricht fĂŒr die Buchbranche gleich zu Jahresbeginn. Rabattaktionen wie die von Ebay sind eine Form des Preiswettbewerbs, der durch das Buchpreisbindungsgesetz gerade unterbunden werden soll. Der Gerichtsbeschluss verdeutlicht, dass sich auch die großen Online-Plattformen an die Buchpreisbindung halten mĂŒssen“, sagt Prof. Dr. Christian Sprang, Justiziar des Börsenvereins.

Die Buchpreisbindung ist in Deutschland seit 2002 gesetzlich geregelt. Sie sorgt dafĂŒr, dass ein bestimmtes Buch an jeder Verkaufsstelle vor Ort oder im Internet denselben Verkaufspreis hat. Die positiven Effekte der Buchpreisbindung auf die Verbreitung von BĂŒchern sowie die QualitĂ€t und Vielfalt des Buchangebots wurden jĂŒngst durch unabhĂ€ngige wissenschaftliche Studien belegt. Mehr dazu unter www.boersenverein.de/preisbindung   

Gegen die Entscheidung des Landgerichts kann Ebay Widerspruch einlegen.

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