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Coronavirus: Börsenverein fordert Soforthilfe fĂŒr Buchbranche

Ladenschließungen fĂŒr gesamte Buchbranche existenzgefĂ€hrdend / Staatlicher Notfallfonds fĂŒr schnelle, unbĂŒrokratische Hilfe gefordert

Die Bundesregierung und die Landesregierungen haben zur EindĂ€mmung des Coronavirus umfassenden Maßnahmen beschlossen. Durch die zu erwartenden flĂ€chendeckenden Ladenschließungen, die auch zur Schließung von Buchhandlungen fĂŒhren, haben Buchhandlungen, Verlage, ZwischenbuchhĂ€ndler und Autor*innen absehbar mit massiven wirtschaftlichen Einbußen zu rechnen. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels fordert daher eine schnelle und wirksame UnterstĂŒtzung von der Politik.

Alexander Skipis, HauptgeschĂ€ftsfĂŒhrer des Börsenvereins: „Die Buchbranche unterstĂŒtzt solidarisch die von Bund und LĂ€ndern getroffenen Maßnahmen. Ein gemeinsames und entschiedenes Vorgehen ist jetzt unumgĂ€nglich, um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen und damit die Gesundheit gerade der SchwĂ€cheren in der Gesellschaft zu schĂŒtzen. FĂŒr die grĂ¶ĂŸtenteils Klein- und Kleinstunternehmen, aber auch die wenigen grĂ¶ĂŸeren Unternehmen der Branche sind Schließungen allerdings kritisch bis existenzgefĂ€hrdend. Wir benötigen deshalb effektive und unbĂŒrokratische Sofortmaßnahmen von staatlicher Seite. Wenn Buchhandlungen etwa fĂŒr einen Monat keine BĂŒcher mehr vor Ort verkaufen können, sind neben den Buchhandlungen auch die Verlage, deren BĂŒcher dort nicht verkauft werden können, existenziell bedroht. Die Umsatzrenditen in der Branche sind so gering, dass viele Unternehmen nur schmale oder gar keine Finanzpolster haben und in LiquiditĂ€tsengpĂ€sse kommen werden. Zwar arbeiten zahlreiche Buchhandlungen daran, online oder telefonisch bei ihnen bestellte BĂŒcher per Fahrradkurier oder ĂŒber andere Lieferdienste zustellen zu können. Das wird aber nicht ausreichen, um die finanziellen Einbußen auszugleichen.“

Der Börsenverein hat sich daher mit der dringenden Bitte um Einrichtung eines Notfallfonds an die Bundesregierung gewandt, mit dem unbĂŒrokratisch und schnell Geld fĂŒr die betroffenen Unternehmen und SelbstĂ€ndigen bereitgestellt werden kann. Außerdem bittet der Verband die politisch Verantwortlichen zu prĂŒfen, wie sie die Buchbranche dabei unterstĂŒtzen können, die Grundversorgung der Bevölkerung mit BĂŒchern auf lokaler Ebene zu gewĂ€hrleisten, etwa durch gesundheitspolitisch vertretbare Ausnahmeregelungen.

Alexander Skipis: „Gerade wenn das öffentliche Leben so drastisch eingeschrĂ€nkt ist, ist die Versorgung der BĂŒrger*innen mit BĂŒchern und damit ,geistiger Nahrung‘ elementar. So muss zum Beispiel angesichts der Schulschließungen die Versorgung der SchĂŒler*innen mit SchulbĂŒchern und Unterrichtsmaterial sichergestellt werden. Hier benötigen wir effektive Maßnahmen fĂŒr den Buchhandel vor Ort, damit nicht nur große Online-Versender wie Amazon profitieren, was zu einer langfristigen Abwanderung von Kund*innen aus dem Buchhandel fĂŒhren kann.“

Frankfurt am Main, 17. MĂ€rz 2020

Kontakt fĂŒr die Medien:

Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.
Thomas Koch, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +49 (0) 69 1306-293, E-Mail: t.koch@boev.de
Cathrin Mund, PR-Managerin
Telefon +49 (0) 69 1306-292, E-Mail: mund@boev.de


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Regierungsentwurf zur SteuerbegĂŒnstigung elektronischer Verlagspublikationen lĂ€uft weitgehend leer – Innovative Presse- und Buchangebote sowie Bibliotheken bleiben außen vor

VerbĂ€ndebĂŒndnis veröffentlicht Stellungnahme zum Jahressteuergesetz und fordert die Bundesregierung auf, den ermĂ€ĂŸigten Steuersatz von sieben Prozent umfassend auch auf digitale Presse und BĂŒcher sowie Datenbanken anzuwenden. 

Die Organisationen Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger, Deutscher Bibliotheksverband, Verband Bildungsmedien und Verband Deutscher Zeitschriftenverleger verfolgen mit Sorge und UnverstĂ€ndnis die derzeit gefĂŒhrte Diskussion zum Entwurf der Bundesregierung zur EinfĂŒhrung des ermĂ€ĂŸigten Mehrwertsteuersatzes fĂŒr elektronische Verlagspublikationen vom 31. Juli 2019. Darin heißt es, dass die reduzierte Mehrwertsteuer nicht gelten soll, wenn dieselbe Publikation nicht einzeln, sondern gemeinsam mit weiteren Publikationen in gebĂŒndelter Form aus einer Datenbank heraus angeboten wird.

„Wir begrĂŒĂŸen in dem neuen Gesetz grundsĂ€tzlich die steuerrechtliche Gleichstellung von elektronischen Publikationen und physischen Verlagsproduktionen. Der explizit benannte Ausschluss gebĂŒndelter Angebote digitaler Presse – Zeitschriften, BĂŒcher oder Zeitungen – von der reduzierten Mehrwertsteuer ist jedoch absolut praxisfern und entspricht nicht der EU-Richtlinie“, so das BĂŒndnis. 

Die VerbĂ€nde fordern den Gesetzgeber daher auf, den Gesetzestext entsprechend der EU-Richtlinie ohne EinschrĂ€nkungen zu formulieren und den ermĂ€ĂŸigten Steuersatz von sieben Prozent umfassend sowohl auf digitale Presse und BĂŒcher als auch auf Datenbanken zu erstrecken. Gerade im Bereich der Hochschulen, Bibliotheken und der wissenschaftlichen Forschung ist der Umgang mit umfassenden Datenbanken Basis der RecherchetĂ€tigkeit und wichtiger Bestandteil fĂŒr den freien Zugang zu Wissen und Information. Im Zuge der Digitalisierung sollte der Gesetzentwurf diesen Anforderungen Rechnung tragen.

Zum Hintergrund:
Das EU-Mehrwertsteuerrecht (EU-Richtlinie 2018/1713) zielt auf die steuerliche Gleichbehandlung von gedruckten und digitalen Presseprodukten. So erlaubt sie den reduzierten Mehrwertsteuersatz auch fĂŒr elektronische Dienstleistungen wie BĂŒcher, Zeitungen und Zeitschriften, die sowohl auf physischen und elektronischen TrĂ€gern als auch auf beiden angeboten werden. DarĂŒber hinaus können nach EU-Recht digitale BĂŒcher, Zeitungen und Zeitschriften ausdrĂŒcklich auch „Videos und hörbare Musik“ enthalten. Das EU-Recht verlangt demnach keine wesensmĂ€ĂŸige Entsprechung mit gedruckten Publikationen.

Der Entwurf der Bundesregierung enthĂ€lt nun eine Formulierung, die nach Überzeugung der VerbĂ€nde zu massiver Rechtsunsicherheit und langwierigen Rechtsverfahren fĂŒhren könnte. Denn darin heißt es: „Die ErmĂ€ĂŸigung ist beschrĂ€nkt auf elektronische Veröffentlichungen, die ihrem Wesen nach und funktional herkömmlichen Erzeugnissen [
] entsprechen. Leistungen, die ĂŒber die bloße Überlassung von elektronischen Veröffentlichungen hinausgehen, sind von der ErmĂ€ĂŸigung ausgeschlossen.“

Das Kriterium der Vergleichbarkeit mit „herkömmlichen“ physischen Erzeugnissen ist aus Sicht der VerbĂ€nde medien- und verbraucherpolitisch rĂŒckwĂ€rtsgewandt und hĂ€tte zur Folge, dass die ErmĂ€ĂŸigung nur fĂŒr den kleinen Bereich der E-Paper-Ausgaben in PDF-Form gilt, wesentliche Teile der digitalen Presse und BĂŒcher aber nicht erfasst werden. Denn digitale Presse und BĂŒcher entsprechen ihrem Wesen nach und funktional zumeist gerade keinen gedruckten Produkten. Sie haben nutzerfreundliche Funktionen, wie etwa einen leichten Zugriff auf die Inhalte, vertiefende, regelmĂ€ĂŸig aktualisierte Artikel, Bilder und Grafiken, News- und Liveticker oder barrierefreien Zugang durch Vorlesefunktion. „Sollten daher Teile der digitalen Presse und BĂŒcher von der ErmĂ€ĂŸigung nicht erfasst sein, weil sie ĂŒber die Vermittlung des geistigen Inhaltes hinaus mehr Funktionen als eine gedruckte Variante bieten, liefe das dem gewĂŒnschten Ziel, dass professionelle meinungsbildende und bildende Inhalte in der digitalen Welt fĂŒr die Verbraucher erschwinglich bleiben sollen, entgegen“, so das VerbĂ€ndebĂŒndnis.

Die ausfĂŒhrliche Stellungnahme der VerbĂ€nde u.a. mit Beispielen, wie bereits andere europĂ€ische LĂ€nder die EU-Richtlinie umgesetzt haben.

Kontakte:

Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.
Prof. Dr. Christian Sprang, Justiziar
Braubachstraße 16
60311 Frankfurt am Main
E: sprang@boev.de

Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.V. (VDZ)
Prof. Dr. Christoph Fiedler, GeschĂ€ftsfĂŒhrer Europa- und Medienpolitik
Haus der Presse
Markgrafenstraße 15
10969 Berlin
E: c.fiedler@vdz.de

Deutscher Bibliotheksverband e.V. (dbv)
Barbara Schleihagen, BundesgeschĂ€ftsfĂŒhrerin
Fritschestraße 27-28
10585 Berlin
E: Schleihagen@bibliotheksverband.de

Verband Bildungsmedien e.V.
Christoph Pienkoß, GeschĂ€ftsfĂŒhrer
KurfĂŒrstenstraße 49
60486 Frankfurt am Main
E: pienkoss@bildungsmedien.de

Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V. (BDZV)
Helmut Verdenhalven, Leiter Medienpolitik
Haus der Presse
Markgrafenstraße 15
10969 Berlin
E: verdenhalven@bdzv.de


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Buchtage Berlin 2018: Der Kunde von morgen – Strategien fĂŒr die Zukunft des Buches #btb18

Jahreskongress der Buchbranche richtet Fokus auf Kunden / Hauptversammlung des Börsenvereins / Keynotes von Heike Scholz, Harald Welzer und Alexander Markowetz / 12. bis 13. Juni im Ellington Hotel Berlin / Anmeldung unter www.buchtage-berlin.de

Frequenz- und KĂ€uferrĂŒckgĂ€nge fordern Buchhandlungen und Verlage heraus. Bei den Buchtagen Berlin 2018 diskutieren am 12. und 13. Juni Verleger, BuchhĂ€ndler, ZwischenbuchhĂ€ndler und Branchenpartner ĂŒber Wege zum KĂ€ufer und die Leser von morgen. Warum kaufen weniger Menschen BĂŒcher? Auf welche Entwicklungen muss sich die Branche einstellen? Was sind die Strategien, um KĂ€ufer zurĂŒckzugewinnen und auch in Zukunft Menschen zu ĂŒberzeugen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Kongresstages am 12. Juni. Die Buchtage Berlin finden dieses Jahr erstmals im Ellington Hotel Berlin, in der NĂ€he des KurfĂŒrstendamms, statt.

Beim Kongress prĂ€sentieren Börsenverein und GfK zum ersten Mal die kompletten Ergebnisse der Studie „BuchkĂ€ufer – quo vadis?“. Die Studie analysiert den KĂ€uferrĂŒckgang auf dem Buchmarkt und untersucht, warum weniger Menschen BĂŒcher kaufen. Dazu hat der Börsenverein gemeinsam mit der GfK umfassend Daten analysiert und FokusgruppengesprĂ€che in Frankfurt und Leipzig durchgefĂŒhrt.

Heike Scholz, GrĂŒnderin des Onlinemagazins mobile zeitgeist und Beraterin fĂŒr Digitalisierung im stationĂ€ren Handel, wirft in ihrem Gastvortrag einen Blick auf den „antizipierbaren Kunden“ und das Potenzial von KĂŒnstlicher Intelligenz im Handel. Der Soziologe und Bestseller-Autor Harald Welzer sieht im Einfluss der großen Internetkonzerne eine „smarte Diktatur“. In seinem Vortrag plĂ€diert er fĂŒr aktive Gegenwehr und eine RĂŒckkehr zur selbstbestimmten Freiheit. Informatiker Alexander Markowetz warnt vor unterbewussten Automatismen. Er diagnostiziert den „Digitalen Burnout“.

Nach dem Kongressprogramm am Dienstag, den 12. Juni, treffen sich die Mitglieder zu den Fachgruppenversammlungen. Dort stehen unter anderem die Wahlen der FachausschĂŒsse auf der Agenda. Die 194. Hauptversammlung am Mittwoch, den 13. Juni, nimmt das Verbandsgeschehen in den Fokus.

Am Abend des 12. Juni trifft sich die Branche zum Mitgliederfest im Hotel Ellington.

Auch der Branchenachwuchs ist wieder bei den Buchtagen Berlin dabei: Beim Nachwuchsparlament vom 11. bis 13. Juni tauschen sich junge Köpfe der Branche ĂŒber aktuelle Aspekte aus Beruf, Branche und Gesellschaft aus und tragen ihre Ideen und Anregungen an die Hauptversammlung heran. DarĂŒber hinaus warten Workshops, Diskussionen und Exkursionen zu Buchhandlungen, Verlagen und Startups auf die Teilnehmer.

Am 11. Juni, dem Vortag der Buchtage Berlin, findet die Jahresversammlung der IG Digital mit einem umfangreichem Workshop- und Diskussionsangebot zu Themen wie Marketing-Automation, kĂŒnstlicher Intelligenz und digitaler Distribution statt.

Das Programm der Buchtage Berlin, weitere Informationen und Anmeldung unter: www.buchtage-berlin.de

Die Tagesordnung der Hauptversammlung ist Ende April unter www.boersenverein.de/hauptversammlung abrufbar.

Der Hashtag der Buchtage Berlin lautet #btb18.


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Buchmarkt 2017: UmsĂ€tze leicht rĂŒcklĂ€ufig – #BĂŒcher #Literatur

Jahresergebnis des Publikumsmarkts 2 Prozent unter dem Vorjahr / Wachsende Medienkonkurrenz, rĂŒcklĂ€ufige Kundenfrequenz im Einzelhandel / Branchen-Monitor BUCH meldet erste Jahreszahlen

Der Buchmarkt ist in Bewegung: Nach einem Umsatzplus von 1 Prozent in 2016 kam der Umsatz mit BĂŒchern 2017 nicht ganz an das starke Vorjahresergebnis heran. RĂŒcklĂ€ufige Kundenfrequenzen in den InnenstĂ€dten und eine zunehmende Medienkonkurrenz machten sich im Buchhandel verstĂ€rkt bemerkbar. Das Jahresergebnis des Publikumsmarkts (Sortimentsbuchhandel, E-Commerce inkl. Amazon, Bahnhofsbuchhandel, Kauf-/WarenhĂ€user, Elektro- und DrogeriemĂ€rkte) lag 2 Prozent unter dem Vorjahr, der Buchhandel vor Ort kam mit seinem stationĂ€ren GeschĂ€ft auf minus 3 Prozent. Das zeigt der Branchen-Monitor BUCH, der heute erscheint.

„2017 war fĂŒr den Buchhandel ein herausforderndes Jahr. Das Buch behauptet sich in der Medienlandschaft, sieht sich aber in einem zunehmenden Wettbewerb um Zeit und Aufmerksamkeit der Menschen. Es zeichnet sich ab, dass gerade die sozialen Medien mit ihrer hohen Kommunikationsdichte die Zeitbudgets der Nutzer immer stĂ€rker beanspruchen. RĂŒcklĂ€ufige Kundenfrequenzen in den InnenstĂ€dten fĂŒhrten weniger KĂ€ufer in die Buchhandlungen vor Ort. Die Branche blickt dennoch optimistisch ins neue Jahr. Der Buchhandel reagiert auf die WĂŒnsche der Kunden und betreibt inzwischen fast flĂ€chendeckend Cross-Channeling. Er kombiniert die Vorteile des Handels vor Ort mit denen des Online-Einkaufs. Buchhandlungen wie Verlage sind weiterhin gefragt, ĂŒberzeugende Konzepte zur Kundenansprache und -bindung zu entwickeln, um den Stellenwert des Buches und des Lesens in der Gesellschaft zu festigen. Um die Kundenfrequenz in den InnenstĂ€dten langfristig zu verbessern, fordern die HĂ€ndler von den Kommunen, dass sie sich verstĂ€rkt fĂŒr vitale InnenstĂ€dte und einen starken Einzelhandel einsetzen“, sagt Heinrich RiethmĂŒller, Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.

Die UmsĂ€tze waren ĂŒber alle Warengruppen hinweg leicht rĂŒcklĂ€ufig. Ein kleines Minus von 1 Prozent verzeichnete die weiterhin bedeutendste Warengruppe, die Belletristik. Das Kinder- und Jugendbuch hielt sich nach dem Umsatzsprung von +9 Prozent durch den Harry-Potter-Effekt in 2016 mit nur 2,3 Prozent weniger Umsatz weiter auf hohem Niveau. Einbußen gab es auch bei Reiseliteratur (-2 Prozent), SachbĂŒchern (-2,3 Prozent) und Ratgebern (-2,5 Prozent).

Der meistverkaufte Roman 2017 (Belletristik Hardcover) war laut Media Control „Die Geschichte der Bienen“ von Maja Lunde. Auf Rang 2 folgt „Origin“ von Dan Brown, den dritten Platz belegt Daniel Kehlmanns neuer Roman „Tyll“. Bei den SachbĂŒchern (Hardcover) dominierten Gesundheits- und Naturthemen: Platz 1 bei den Jahresbestellern belegt „Wunder wirken Wunder“ von Dr. Eckhart von Hirschhausen, „Das geheime Leben der BĂ€ume“ von Peter Wohlleben schafft es auf Platz 2 und „Heilen mit der Kraft der Natur“ von Prof. Dr. Andreas Michalsen auf Platz 3.

Die jetzt veröffentlichten Daten fĂŒr die Vertriebswege Sortimentsbuchhandel, E-Commerce inkl. Amazon, Bahnhofsbuchhandel, Kauf-/Warenhaus sowie Elektro- und DrogeriemĂ€rkte bieten eine erste Tendenzaussage fĂŒr die Entwicklung des Buchmarkts 2017. VollstĂ€ndige Buchmarktzahlen, die alle weiteren Vertriebswege (Verlage direkt, Versandbuchhandel, sonstige Verkaufsstellen, Buchgemeinschaften) umfassen, liegen im Juni 2018 vor.

Der Branchen-Monitor BUCH wird vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels monatlich herausgegeben. Er basiert auf den Daten des Handelspanels von Media Control.


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Die Bewerbungsphase fĂŒr das Paris-Frankfurt Fellowship 2018 lĂ€uft

Junge Talente aus der Buchbranche können sich bis zum 30. Januar 2018 bewerben

Vom 30. Mai bis 12. Juni 2018 bietet das Paris-Frankfurt Fellowship jungen deutschen und französischen Talenten aus Buchhandel und Verlagen wieder die Möglichkeit, sich mit Kollegen auszutauschen und zu vernetzen und ihre Marktkenntnisse zu vertiefen. Das Nachwuchsförderprogramm richtet sich an besonders engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Branche, die starkes Interesse am jeweiligen Nachbarland haben. Im Buchhandel TĂ€tige sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen des Verlagswesens können sich bewerben. Erstmals ist das Programm auch offen fĂŒr Freischaffende und Influencer aus der Buchbranche wie z.B. Blogger und Youtuber.

„Das deutsch-französische Austauschprogramm haben wir nach dem Ehrengastauftritt Frankreichs im Jahr 1989 zusammen mit den französischen Kollegen von BIEF und DFJW ins Leben gerufen. AnlĂ€sslich des Ehrengastauftritts Frankreichs auf der Buchmesse 2017 haben wir das Austauschprogramm einem Relaunch unterzogen und ihm auch den neuen Namen Paris-Frankfurt Fellowship gegeben“, sagt BĂ€rbel Becker, Leiterin Internationale Projekte bei der Frankfurter Buchmesse.

Lisa Paping, aktuell beim Suhrkamp Verlag, hat 2017 an dem Programm teilgenommen: „Das Paris-Frankfurt Fellowship ist ein tolles Programm, das ich sehr weiterempfehlen kann. Ich hatte eine wundervolle Zeit, habe zahlreiche Kontakte geknĂŒpft und sowohl sprachlich als auch inhaltlich viel mitgenommen. So habe ich beispielsweise jede Menge ĂŒber den französischen – und ĂŒbrigens auch den deutschen – Buchmarkt erfahren und im Sprachkurs Vokabular und französische Umgangsformen gelernt, die mir im Arbeitsalltag sicherlich weiterhelfen werden.“

Die Kosten fĂŒr den interkulturellen Vorbereitungskurs sowie fĂŒr Unterkunft, Verpflegung und Reisen im Rahmen des Paris-Frankfurt Fellowship-Programms werden vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) zusammen mit den Programmpartnern Frankfurter Buchmesse und dem Bureau International de l’Édition Française (BIEF) getragen. WĂ€hrend des Programms erhalten die Teilnehmenden ein Stipendium des DFJW.

Programmablauf

Das zweiwöchige Programm (30. Mai bis 12. Juni 2018) teilt sich in drei Module von je vier Tagen auf. Im ersten Block lernen sich die Teilnehmer am mediacampus frankfurt kennen und besuchen einen sprachlichen und interkulturellen Vorbereitungskurs. Darauf folgen Studienreisen durch Deutschland und Frankreich mit Besuchen bei Verlagen, in Buchhandlungen und Distributionszentren.

Bewerbungsprozess

FĂŒr das Paris-Frankfurt Fellowship können sich junge BerufstĂ€tige im Buchhandel und in Verlagen sowie freischaffende Talente der Buchbranche aus Deutschland und Frankreich bewerben. Die Bewerberinnen und Bewerber dĂŒrfen maximal 30 Jahre, in AusnahmefĂ€llen 35 Jahre, alt sein. Weitere Teilnahmevoraussetzungen sind eine abgeschlossene Ausbildung oder ein abgeschlossenes Studium sowie fĂŒr Bewerberinnen und Bewerber aus Deutschland Französischkenntnisse bzw. Deutschkenntnisse fĂŒr die französischen Interessenten.

Die Bewerbungsunterlagen, bestehend aus einem Motivationsschreiben, Lebenslauf und bei fest angestellten Interessenten einem Empfehlungsschreiben des Arbeitgebers, können bis 30. Januar 2018 per E-Mail an Nina Garde (garde@book-fair.com) geschickt werden.

Weitere Informationen unter http://www.buchmesse.de/ParisFrankfurtFellowship

 

Über die Frankfurter Buchmesse

Die Frankfurter Buchmesse ist mit ĂŒber 7.300 Ausstellern aus 102 LĂ€ndern, rund 286.000 Besuchern, ĂŒber 4.000 Veranstaltungen und rund 10.000 akkreditierten Journalisten und Bloggern die grĂ¶ĂŸte Fachmesse fĂŒr das internationale Publishing. DarĂŒber hinaus ist sie ein branchenĂŒbergreifender Treffpunkt fĂŒr Player aus der Filmwirtschaft und der Gamesbranche. Einen inhaltlichen Schwerpunkt bildet seit 1976 der jĂ€hrlich wechselnde Ehrengast, der dem Messepublikum auf vielfĂ€ltige Weise seinen Buchmarkt, seine Literatur und Kultur prĂ€sentiert. Die Frankfurter Buchmesse organisiert die Beteiligung deutscher Verlage an rund 20 internationalen Buchmessen und veranstaltet ganzjĂ€hrig Fachveranstaltungen in den wichtigen internationalen MĂ€rkten. Mit der GrĂŒndung des Frankfurter Buchmesse Business Clubs bietet die Frankfurter Buchmesse Unternehmern, Verlegern, GrĂŒndern, Vordenkern, Experten und VisionĂ€ren ideale Voraussetzungen fĂŒr ihr GeschĂ€ft. Die Frankfurter Buchmesse ist ein Tochterunternehmen des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. http://www.buchmesse.de

Über das Deutsch-Französische Jugendwerk

Das DFJW ist eine internationale Organisation im Dienst der deutsch-französischen Zusammenarbeit, die seit 1963 ĂŒber 8,4 Millionen jungen Menschen aus Deutschland und Frankreich die Teilnahme an ĂŒber 320.000 Austauschprogrammen und Begegnungen ermöglicht hat. http://www.dfjw.org

Kontakt fĂŒr die Medien:

Presse & Unternehmenskommunikation Frankfurter Buchmesse
Katja Böhne, GeschÀftsleitung Marketing & Kommunikation, Tel.: +49 (0) 69 2102-138, press@book-fair.com
Kathrin GrĂŒn, Leiterin Kommunikation, Tel.: +49 (0) 69 2102-170, gruen@book-fair.com
Julia Biermann, VolontÀrin Marketing & Kommunikation, Tel.: +49 (0) 69 2102-165, biermann@book-fair.com


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Steigendes Interesse an Self-Publishing-Titeln im Buchhandel – #selfpub #selfpublishing

Großes Titelinteresse, breite PrĂ€senz im Sortiment – Self-Publishing-Titel etablieren sich zunehmend im stationĂ€ren Buchhandel. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage unter 361 BuchhĂ€ndlern, die BoD, die fĂŒhrende deutsche Self-Publishing-Plattform, in Zusammenarbeit mit dem Fachmagazin buchreport und dessen Informationsdienst Indie Publishing nach 2016 zum zweiten Mal durchgefĂŒhrt hat.

Self-Publishing-Titel feiern heute vielfach Bestsellererfolge. Profitiert hat vom Erfolg bisher vor allem der Online-Buchhandel. Nun zeigt sich auch der stationĂ€re Buchhandel immer offener fĂŒr selbstverlegte Titel. So informiert sich jeder fĂŒnfte BuchhĂ€ndler heute aktiv ĂŒber Self-Publishing-Titel fĂŒr sein Sortiment. 78 Prozent werden ĂŒber persönliche Empfehlungen, 44 Prozent ĂŒber Blogs und Social Media und 38 Prozent ĂŒber Bestsellerlisten aufmerksam. Im Ergebnis fĂŒhren mit 52 Prozent die HĂ€lfte der an der Umfrage teilnehmenden BuchhĂ€ndler Self-Publishing-Titel in ihrem Sortiment. Damit liegt das Resultat sogar noch ĂŒber den 49 Prozent Zuspruch aus der Vorjahresumfrage. 8 Prozent gaben an, nicht aktuell aber in der Vergangenheit selbstverlegte Titel gefĂŒhrt zu haben.

Regionaltitel mit besonders viel Potenzial und Bestsellerlisten fĂŒr bessere Orientierung

Mit 54 Prozent sehen BuchhĂ€ndler vor allem bei Self-Publishing-Titeln mit einem regionalen Bezug Potenzial fĂŒr das eigene Sortiment. Es folgen BĂŒcher aus den Kategorien Genreliteratur (Krimi, Thriller, Fantasy, Science-Fiction, Liebesromane) mit 22 Prozent, Ratgeber und Erfahrungsberichte mit 18 Prozent, Belletristik mit 17 Prozent und Sach- und FachbĂŒcher mit 16 Prozent.

„Self-Publishing erweitert das verlegerische Spektrum und ist eine große Chance fĂŒr den stationĂ€ren Buchhandel. Die Titel werden zunehmend professionell erstellt, bieten eine enorme inhaltliche Vielfalt, bedienen frĂŒhzeitig Nischen- und Trendthemen und begeistern zahllose Leser“, erklĂ€rt Dr. Gerd Robertz, Sprecher der GeschĂ€ftsfĂŒhrung von BoD. „Beim Vertrieb von BoD-Titeln haben wir mit der Barsortimentslistung und attraktiven Konditionen die Grundlagen fĂŒr eine erfolgreiche Zusammenarbeit gelegt. Gleichzeitig sehen wir ein wachsendes Interesse von Seiten der BuchhĂ€ndler und viel erfolgreiche Zusammenarbeit mit Self-Publishern bei Events und Lesungen. Der nĂ€chste Schritt ist nun, BuchhĂ€ndlern die Möglichkeit zu eröffnen, sich einfacher und schneller ĂŒber passende Self-Publishing-Titel fĂŒr ihr Sortiment zu informieren.“

FĂŒr mehr Übersichtlichkeit und Transparenz erstellt und versendet BoD daher kĂŒnftig monatliche Bestsellerlisten in den Kategorien Belletristik und Sachbuch. Interessierte BuchhĂ€ndler, Medien und Blogger können sich hierfĂŒr unter presse@bod.de registrieren.

Jeder dritte BuchhÀndler veranstaltet Lesungen mit Self-Publishern

Das große Interesse der Leser an selbstverlegten BĂŒchern zeigt sich auch in der Nachfrage ĂŒber den stationĂ€ren Buchhandel. Jeder dritte Sortimenter (34 Prozent) berichtet, dass sich Kunden ein- oder mehrmals pro Woche nach Self-Publishing-Titeln erkundigen. 2016 war es nur jeder vierte BuchhĂ€ndler (26 Prozent). Noch keine Kundenanfrage haben nur 4 Prozent erhalten.

Die AnnÀherung zwischen stationÀrem Buchhandel und Self-Publishern spiegelt sich auch in der Zusammenarbeit bei Lesungen wider. So veranstalteten 24 Prozent der Umfrageteilnehmer schon Lesungen mit Self-Publishing-Autoren.10 Prozent planen dies noch zu tun.

Barsortimentsanbindung und QualitĂ€t sind entscheidend fĂŒr den stationĂ€ren Buchhandel

Entscheidende Voraussetzung fĂŒr den Vertrieb von Self-Publishing-Titeln ĂŒber den stationĂ€ren Buchhandel ist fĂŒr die Mehrheit der BuchhĂ€ndler die Lieferbarkeit ĂŒber das Barsortiment. 53 Prozent bestellen auf Kundenwunsch unter dieser Bedingung. Bei 35 Prozent genĂŒgt eine Listung im Verzeichnis lieferbarer BĂŒcher. Jeder zehnte BuchhĂ€ndler (11 Prozent) bezieht Titel fĂŒr Leser sogar dann, wenn diese allein ĂŒber Amazon erhĂ€ltlich sind. Nur 1 Prozent bestellt auch auf Kundennachfrage keine Self-Publishing-Titel.

Um kĂŒnftig noch attraktiver fĂŒr den stationĂ€ren Buchhandel zu werden, wĂŒnschen sich die befragten Sortimenter auf vertrieblicher Seite mehr Self-Publishing-Titel mit Barsortimentsanbindung (78 Prozent) sowie Verbesserungen bei den Buchhandelskonditionen (65 Prozent) – hierzu zĂ€hlt auch das Remittieren von Exemplaren. Qualitativ sehen BuchhĂ€ndler noch Potenzial bei der Gestaltung (73 Prozent) und dem Inhalt (61 Prozent) der BĂŒcher.

Die Umfrage war als Online-Erhebung mit halbstandardisiertem Fragebogen konzipiert. Bereits im Oktober 2016 haben BoD und der buchreport eine erste Umfrage unter BuchhĂ€ndlern zum Thema Self-Publishing durchgefĂŒhrt.

Über BoD:

BoD – Books on Demand ist europĂ€ischer Markt- und TechnologiefĂŒhrer im Bereich der digitalen Buchpublikation und das Original im Self-Publishing. Seit 1997 ist BoD die Anlaufstelle fĂŒr das Publizieren von BĂŒchern und E-Books ab einem Exemplar und der erfahrene Partner fĂŒr ĂŒber 35.000 Autoren und mehr als 2.000 Verlage. BoD bietet seinen Kunden die professionelle Komplettlösung fĂŒr Produktion und Vertrieb von BĂŒchern und E-Books – in bester QualitĂ€t und zu 100 Prozent „Made in Germany“. Kunden profitieren dabei vom weltweit grĂ¶ĂŸten Vertriebsnetz, das alle OnlinekanĂ€le und den stationĂ€ren Buchhandel umfasst. Dabei behalten sie die maximale Freiheit bei der Gestaltung von Inhalt, Layout, Form und Preis. Nach persönlichem Bedarf gibt BoD professionelle Hilfestellung und Beratung. BoD-Kunden treten einfach und schnell in die professionelle Autorenwelt ein und veröffentlichen ihr Buch risikolos und verlagsunabhĂ€ngig.

Weitere Infos unter http://www.bod.de


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Diplom.de: Eine neue Dimension des Self-Publishing – #selfpub –

Von der Abschlussarbeit mit einem Klick zum Buch: Das neue Self-Publishing-System auf Diplom.de bietet Hochschulabsolventen und Fachautoren die Vernetzung von Online- und Print-Publishing

(presseportal.org) Selfpublishing fĂŒr Hochschulabsolventen

Diplom.de gibt es seit 1996 – bereits ĂŒber 13.000 Autorinnen und Autoren haben dort ihre Arbeit veröffentlicht. Nun wurde das Portal neu gestaltet und bietet Absolventen und Fachautoren ein schnelles und effizientes Self-Publishing: Mit nur einem Klick kann die Abschlussarbeit hochgeladen und kostenlos zur Veröffentlichung eingereicht werden.

Nach dem Relaunch von Diplom.de können Autoren ihre Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit noch einfacher als eBook und Fachbuch veröffentlichen – kostenlos und professionell. Dazu gibt es auf Diplom.de ab sofort mehr Service: Das neue Portal-System bietet eine Login-Funktion zur Online-Verwaltung aller Daten, Social-Media-Features sowie eine Übersicht ĂŒber VerkĂ€ufe und Seitenaufrufe eines Titels. In jedem Quartal informiert Diplom.de alle Autoren automatisch ĂŒber VerkĂ€ufe und Autorenhonorare.

Die hochgeladenen Arbeiten bereitet Diplom.de fĂŒr den Online-Vertrieb und fĂŒr den Buchhandel auf – so erreichen Fachautoren ihre Leser ĂŒber die beiden wichtigen VertriebskanĂ€le. DarĂŒber hinaus erhalten Autoren bis zu 40% des Verkaufserlöses als Autorenhonorar. Mit vielen Partnern im Online-Bereich und einer Anbindung an den Buchhandel bietet Diplom.de neuen Autoren eine grĂ¶ĂŸtmögliche Marktdurchdringung.

GeschĂ€ftsfĂŒhrer Björn Bedey betont, dass man immer die Erschließung neuer VertriebskanĂ€le fĂŒr eBooks und BĂŒcher im Blick habe. Das Selfpublishing-Portal Diplom.de wurde vor allem auf die Zielgruppe neuer Autoren ausgerichtet, mit dem Slogan „Use your knowledge“. Björn Bedey: „Neben dem Autorenbereich haben wir jedoch auch unseren Katalog ĂŒberarbeitet, damit Leser und KĂ€ufer noch schneller in unserem Shop nach passenden Studien suchen und diese als Wissensbasis fĂŒr Projekte nutzen können.“
Bildquelle:kein externes Copyright

Der Diplomica Verlag
Das Portal Diplom.de ist ein GeschĂ€ftsbereich der Hamburger Diplomica Verlag GmbH. Die Diplomica Verlagsgruppe veröffentlicht seit 1996 Titel mit unterschiedlichen verlegerischen Schwerpunkten. Die Verlagsgruppe hat ihr Programm seit der GrĂŒndung vor siebzehn Jahren kontinuierlich erweitert und umfasst heute neun Imprints. Hierzu zĂ€hlen neben dem Kernbereich Wissenschaft die Verlagssparten Belletristik, Literaturwissenschaft, Reprints und seit 2013 auch die Sparte Media Services.

Diplomica Verlag GmbH
Esther Rehder
Hermannstal 119k
22119 Hamburg
040-655 99 20
rehder@diplom.de
http://www.diplom.de


Buchtipp:
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Amazon bald mit einer Buchhandlung in Berlin? @amazonDE

Nach Informationen des Tagesspiegels denkt das Unternehmen ĂŒber eine Buchhandlung in Deutschland nach. Unternehmenschef in Deutschland Ralf Kleber meint, Berlin wĂŒrde sich dafĂŒr hervorragend eignen. In den USA lĂ€uft in Seattle bereits ein Ă€hnliches Pilotprojekt.

Ob dies fĂŒr Self Publishing Autoren bedeutet, die bereits ihre Printexemplare ĂŒber das Tochterunternehmen createspace.com veröffentlicht haben, dass ihre BĂŒcher auch in die Regale von BuchhĂ€ndlern kommen, bleibt ungewiss.