Der Film von 1983 spielt in den 40-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Der kleine Ralphie wünscht sich nichts sehnlicher vom Weihnachtsmann als ein Red Ryder Präzisionsgewehr („mit Kompass und dem Ding, das die Zeit anzeigt„). Seine Eltern sind jedoch dagegen, weil Ralphie sich ein Auge ausschießen könnte. Ralphie ersinnt daher einen Plan, seine Eltern über verschiedene Umwege (die Lehrerin, den Weihnachtsmann – ein versoffener alter Kerl im Kaufhaus, der Kinder nicht leiden kann – etc.) von seinem Wunsch zu überzeugen. Dabei spielt seine Fantasie eine große Rolle: z.B. erträumt er sich, daß seine Familie von Gangstern überfallen wird, und nur er – dank des Red Ryder Präzisionsgewehrs alle retten kann.
Bis zum Weihnachtsmorgen passieren dann noch allerlei Dinge …
Hierbei handelt es sich um eine Weihnachtskomödie für Familien mit älteren Kindern (ab 12 Jahren).
„Charles Dickens „Weihnachtsmärchen“ (im Original „Scrooge“) wird in diesem Film in die moderne Zeit adaptiert. Bill Murray spielt einen gefühlskalten Fernsehmacher, der zur Weihnachtszeit eben dieses Weihnachtsmärchen für seinen Sender in einer Live-Sendung produziert. Natürlich erscheinen auch ihm die drei Geister, die ihn schlussendlich wieder auf den Pfad der Nächstenliebe bringen.
Der Film ist eine wirklich gelungene Weihnachtskomödie die spannend, lustig und auch traurig ist. Der Weihnachtsmann, dargestellt von Mario Adorf, wird hier nicht mit dem normalen Outfit dargestellt, sondern trägt einen ganz normalen Anzug und betrinkt sich auch in einer Szene. Ob es für einen Familienfilm gut ist zu zeigen wie sich jemand in die Hose macht ist sicherlich nicht jedermanns Geschmack. Das selbe gilt für den rülpsenden Elch Mr. Moos. Das sind jedoch nur kleine Kritikpunkte. Der Vermieter wird hier auch nicht als reiner Bösewicht dargestellt, sondern eher wie eine Mischung aus gut und böse, was mir in dem Film auch sehr gut gefallen hat. Raban Bieling hat mir in diesem Film besser gefallen als bei den wilden Kerlen. Für einen Weihnachtsfamilienfilm ist Es ist ein Elch entsprungen mit minimalen Abstrichen bestens geeignet.
Terry Pratchett’s Scheibenweltvariante der Weihnachtsgeschichte. Der Weihnachtsmann ist abkömmlich. Kurzerhand übernimmt der Tod die Rolle. Eine herrlich rabenschwarze, aber doch liebenswerte Komödie. Definitiv aber etwas für Teenager (ab 12 Jahren)
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