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MGIP Motovun Group of International Publishers zeichnet erneut den Preis für den besten Bildband zum Thema Film aus / Einsendeschluss: 31. Mai 2019

Die Frankfurter Buchmesse (16.-20. Oktober 2019) vergibt in diesem Jahr gemeinsam mit der MGIP Motovun Group of International Publishers erneut den Preis für den besten Bildband zum Thema Film. Die Auszeichnung wird in Anerkennung für originelle Buchkonzepte verliehen und zeichnet die hervorragende gestalterische und herstellerische Qualität sowie die kongeniale Umsetzung eines filmrelevanten Themas in Buchform aus.

Die eingereichten Bücher dürfen nicht vor August 2018 erschienen und müssen lieferbar sein. Verlage aus dem In- und Ausland können sich bewerben. Die Einreichungsfrist endet am 31. Mai 2019. Die Jurymitglieder, eine Zusammensetzung aus Mitgliedern der MGIP Motovun Group of International Publishers, werden aus den eingereichten Büchern einen Gewinnern auswählen, den sie auf der Preisverleihung bekannt geben.

Die Verleihung der Frankfurter Buchmesse Film Awards findet am Samstag, dem 19. Oktober 2019, im Frankfurt Pavilion statt. Neben dem Preis für den schönsten Bildband zum Thema Film wird der 2004 ins Leben gerufene Preis der Frankfurter Buchmesse für die beste internationale Literaturverfilmung in den Kategorien „Adaption eines literarischen Stoffes“ und „Adaption eines Kinder- und Jugendbuches“ verliehen.

Information für Verlage

Für die Teilnahme senden Sie bitte jeweils zwei Exemplare Ihres Titels sowie einschlägige Informationen (begleitende Pressemitteilung, PDF aus der Verlagsvorschau oder Waschzettel) an:

Frankfurter Buchmesse GmbH
Frau Bettina Back
Braubachstraße 16
60311 Frankfurt am Main

Einsendeschluss ist der 31. Mai 2019 (Poststempel). Bitte beachten Sie, dass die Exemplare nicht zurückgesendet werden können. Falls Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte direkt an Bettina Back (back@buchmesse.de).


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#Filmkritik The last Witch Hunter

Gestern war ich in der Kinobox des Gothaer Cineplex und sah mir den Film „The last Witch Hunter“ an. Eines vorneweg: ich mag Vin Diesel und bin völlig unvoreingenommen und ohne bestimmte Erwartungen in den Film gegangen. Ich ging von einem Actionstreifen mit Fantasy-Elementen aus. Und das bekam ich dann auch.

Zur Handlung
Der Film beginnt im Mittelalter, wo mutige Männer, die all‘ ihre Familie, Freunde, Bekannte etc. durch die Schwarze Pest verloren haben, die die böse Hexenkönigen verbreitet hat, gestorben sind. Ganz klar, diese Männer sind traumatisiert und haben nichts zu verlieren. Auf geht’s zum Hexenbaum und nach einigem hin und her und Verlusten auf beiden Seiten, vernichtet schließlich Vin Diesel die Oberhexe. So weit so gut. Dummerweise schafft es die Oberhexe noch einen Fluch auf ihren Henker auszusprechen, der ihn zum ewigen Leben verdammt. Unser Hexenjäger ist also unsterblich und seine Wunden schließen sich a la Wolverine.  In der Gegenwart geht’s schließlich weiter. Menschen und Hexen haben schließlich ein Friedensabkommen und leben gemeinsam und unauffällig. Dummerweise gibt es einige Hexen, die den Waffenstillstand gefährden wollen und die nervigen Menschen beseitigen wollen. Gegen diese kämpft der Hexenjäger gemeinsam mit dem Orden Axt und Schwert. Natürlich kommt die Oberhexe wieder (mehr wird nicht verraten).  Gemeinsam mit Priester und einer verbündeten Hexe machen sie ihr den gar aus.

Kritik
Klingt gut, ist gut gespielt und die Special Effects sind auch in Ordnung. Auch die selbstironischen Untertöne sind da und die Charaktere sind durchaus mit Leben gefüllt und nicht Mittel zum Zweck. Dennoch will der Film nicht wirklich zünden. Zu vorhersehbar, zu wenig Überraschungen … ich weiß es nicht. Ich hatte das Gefühl den Film eher als Computerspiel spielen zu wollen. Als Film überzeugt er nicht wirklich.  Ich vergebe schweren Herzens ein befriedigend. Jedoch mit einem Plus dahinter, denn ich hätte nichts dagegen, noch mehr von dem Hexenjäger, der ihn begleitenden Hexe und dem Priester zu erfahren, sei es als Spiel, Comic oder gar einer Fortsetzung.  🙂

Weitere Filmkritiken

[Offtopic:] Kritik zu Ant-Man

ANT-MAN: DIE OFFIZIELLE VORGESCHICHTE ZUM FILM

ANT-MAN: DIE OFFIZIELLE VORGESCHICHTE ZUM FILM

Zugegeben, wenn man mich nach meinen Lieblings-Comichelden von Marvel fragen würde, wäre Ant-Man nicht in meinen Top 10 gelandet. Dies hat sich aber jetzt nach dem vorgestrigen Preview des Kinofilms geändert.

Um ein paar Eigenschaften des Films zu nennen: witzig, flott, stellenweise etwas brutal (vor allem für Liebhaber von Schafen), dann wieder leicht traurig und im großen und ganzen schön. Zu den Avengers wird ein Crossover hergestellt und die Freunde des Ant-Man sind ebenso wie die Hauptfigur mit Liebe inszinierte Charaktere. Ich freue mich auf mehr.

Und bitte verlasst das Kino nicht zu früh. Dies gilt im übrigen für alle Marvel-Filme, da nach dem Abspann meist noch eine wichtige Szene für die zukünftigen Comicverfilmungen gibt.

Ab jetzt sehe ich die Welt der Ameisen mit anderen Augen. Antony – ich vermisse Dich!

Viel Spaß im Kino wünscht euer Tobias 🙂

[Offtopic:] Kritik zu Terminator: Genisys

Terminator: Genisys. Was soll ich sagen? – Nun, ich war drin. Ich sehe jetzt Tablets und Smartphones mit anderen Augen. (Überall steckt Skynet drin … huch SPOILER).
Ganz putzig war ja die Szene, in der der alte Arnie, Verzeihung, der erfahrene Arnie auf den jungschen 80er Jahre Arnie trifft. Und das Ende vom aktuellen Terminator-Film ist hoffnungsvoller gestimmt, ähnlich wie in Teil 2. Vielleicht ist es ja diesmal das Ende von Skynet.

Da war Terminator 3 schon düsterer. Aber irgendwie merkt man, das Thema ist durch genudelt. Highlight für mich ist nach wie vor Terminator 2.

Aber ansehen sollte man ihn sich trotzdem – nur die Erwartungen schön runter schrauben, auf die Story husten und sich an den tollen Animationen, Special Effects und Kampfszenen erfreuen.

Tipp: Weihnachtsfilme für gemeinsame dunkle Adventsonntag-Nachmittage…

Heute möchte ich eine paar Filme empfehlen, welche sich für einen gemeinsamen Advent-TV-Sonnatgabend wunderbar eignen:

  • Fröhliche Weihnachten – A Christmas Story:

    Der Film von 1983 spielt in den 40-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Der kleine Ralphie wünscht sich nichts sehnlicher vom Weihnachtsmann als ein Red Ryder Präzisionsgewehr („mit Kompass und dem Ding, das die Zeit anzeigt„). Seine Eltern sind jedoch dagegen, weil Ralphie sich ein Auge ausschießen könnte. Ralphie ersinnt daher einen Plan, seine Eltern über verschiedene Umwege (die Lehrerin, den Weihnachtsmann – ein versoffener alter Kerl im Kaufhaus, der Kinder nicht leiden kann – etc.) von seinem Wunsch zu überzeugen. Dabei spielt seine Fantasie eine große Rolle: z.B. erträumt er sich, daß seine Familie von Gangstern überfallen wird, und nur er – dank des Red Ryder Präzisionsgewehrs alle retten kann.

    Bis zum Weihnachtsmorgen passieren dann noch allerlei Dinge …

  • Die Geister, die ich rief

    Hierbei handelt es sich um eine Weihnachtskomödie für Familien mit älteren Kindern (ab 12 Jahren).
    „Charles Dickens „Weihnachtsmärchen“ (im Original „Scrooge“) wird in diesem Film in die moderne Zeit adaptiert. Bill Murray spielt einen gefühlskalten Fernsehmacher, der zur Weihnachtszeit eben dieses Weihnachtsmärchen für seinen Sender in einer Live-Sendung produziert. Natürlich erscheinen auch ihm die drei Geister, die ihn schlussendlich wieder auf den Pfad der Nächstenliebe bringen.

  • Ein Elch ist entsprungen

    Der Film ist eine wirklich gelungene Weihnachtskomödie die spannend, lustig und auch traurig ist. Der Weihnachtsmann, dargestellt von Mario Adorf, wird hier nicht mit dem normalen Outfit dargestellt, sondern trägt einen ganz normalen Anzug und betrinkt sich auch in einer Szene. Ob es für einen Familienfilm gut ist zu zeigen wie sich jemand in die Hose macht ist sicherlich nicht jedermanns Geschmack. Das selbe gilt für den rülpsenden Elch Mr. Moos. Das sind jedoch nur kleine Kritikpunkte. Der Vermieter wird hier auch nicht als reiner Bösewicht dargestellt, sondern eher wie eine Mischung aus gut und böse, was mir in dem Film auch sehr gut gefallen hat. Raban Bieling hat mir in diesem Film besser gefallen als bei den wilden Kerlen. Für einen Weihnachtsfamilienfilm ist Es ist ein Elch entsprungen mit minimalen Abstrichen bestens geeignet.

  • Terry Pratchett Hogfather – Schweinsgalopp

    Terry Pratchett’s Scheibenweltvariante der Weihnachtsgeschichte. Der Weihnachtsmann ist abkömmlich. Kurzerhand übernimmt der Tod die Rolle. Eine herrlich rabenschwarze, aber doch liebenswerte Komödie. Definitiv aber etwas für Teenager (ab 12 Jahren)