Eine Pressemeldung von Andreas Mundt:
Ein Krimi mit einer geistig behinderten Ermittlerin
Andreas Mundt ist immer für eine Überraschung gut. In seinem neuen Buch „Esther ermittelt“ schickt er die sympathische geistig behinderte Esther auf Mörderjagd.
Auf die Frage, wie er auf diese ungewöhnliche Idee gekommen sei, antwortete der Autor aus Lilienthal: „Diese Leute gehören in unsere Gesellschaft wie alle anderen auch. Auch Menschen mit Behinderungen sollen in Kunst und Literatur nicht fehlen.
Und sie brauchen nicht bloß als Randfiguren dabei zu sein.
Menschen mit Behinderungen können und sollen auch Hauptrollen übernehmen.“
„Aber ist es denn realistisch, dass ein Verbrechen von einer Person mit kognitiven Einschränkungen gelöst wird?“
„Das ist absolut realistisch. Esther Schütze hat ein gutes Team an ihrer Seite: In ihrem Kopf wohnen zwei Zwerge. Die helfen ihr. So wie alle Menschen braucht auch Esther im richtigen Moment Hilfe von den richtigen Leuten.“
Na, so macht Inklusion doch Spaß.