Börsenverein sucht Kandidatinnen und Kandidaten
17.01.2019
Bürgerinnen und Bürger können bis 1. März 2019 Vorschläge
einreichen / Bekanntgabe des Preisträgers am 18. Juni 2019 /
Preisverleihung am 20. Oktober 2019 in der Frankfurter Paulskirche
Die
öffentliche Ausschreibung für den Friedenspreis des Deutschen
Buchhandels 2019 beginnt: Bürgerinnen und Bürger können ab sofort
Kandidatinnen und Kandidaten vorschlagen. Der Einsendeschluss für die
Vorschläge ist der 1. März 2019.
Mit dem mit 25.000 Euro
dotierten Preis würdigt der Börsenverein des Deutschen Buchhandels seit
1950 alljährlich das Schaffen einer „Persönlichkeit, die in
hervorragendem Maße vornehmlich durch ihre Tätigkeit auf den Gebieten
der Literatur, Wissenschaft oder Kunst zur Verwirklichung des
Friedensgedankens beigetragen hat“. 2018 wurden die Literatur- und
Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann und der Ägyptologe Jan Assmann
ausgezeichnet. 2017 erhielt die Schriftstellerin Margaret Atwood den
Preis, 2016 die Journalistin und Publizistin Carolin Emcke.
Bürgerinnen und Bürger können Vorschläge mit Angaben zu Leistungen und Veröffentlichungen der Persönlichkeit online oder
per Post einreichen. Die Empfehlungen nimmt entgegen: Börsenverein des
Deutschen Buchhandels, Geschäftsstelle Friedenspreis, z. Hd. Martin
Schult, Schiffbauerdamm 5, 10117 Berlin, E-Mail: m.schult@boev.de.
Selbstvorschläge sind nicht möglich.
Im
Frühjahr 2019 wählt der Stiftungsrat des Friedenspreises aus den
Vorschlägen die diesjährige Preisträgerin oder den diesjährigen
Preisträger. Bekannt gegeben wird der Preisträger am 18. Juni 2019. Die
Preisverleihung findet am 20. Oktober 2019 zum Abschluss der Frankfurter
Buchmesse in der Paulskirche in Frankfurt statt.
Weitere Informationen gibt es unter www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de.
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