Archiv der Kategorie: Pressemitteilungen

Schreibwettbewerbe mit Einsendeschluss im Mai 2021 | #Schreibwettbewerb

Ich gebe Euch hier eine Übersicht über die mir bekannten Schreibwettbewerbe mit Einsendeschluss im Mai 2021:

Halloween-Anthologie – 31.05.2021
Open the bottle – die Flasche der Pandora Halloween 2020 – Zwei befreundete Autorinnen sitzen in völliger Abgeschiedenheit vor ihren Laptops und skypen. Der Alkohol fließt in Strömen, es wird gelästert, geplottet, gelacht und geweint und plötzlich geschieht das Unfassbare … Was genau passiert? Tja, dafür suchen wir EUCH! Ob Zombies die Wohnzimmer stürmen, böse Geister ihnen die Zungen lockern oder das Universum noch ein Hühnchen zu rupfen hat, liegt völlig in eurer Hand. Setzt einfach unsere knapp 700 Wörter lange Anfangsszene fort und schickt uns eure wundervollen Geschichten. Weitere Infos sowie die Anfangsszene auf der Webseite.
https://www.buchgezeiten.eu/romance-alliance/halloween-anthologie/

Klamme Kasse / Krasse Kohle – 31.05.2021
Blog und Magazin zugetextet.com schreiben aus. Gesucht werden entweder eine Kurzgeschichte und/oder bis zu drei Gedichte zu den Themen „Klamme Kasse“ und „Krasse Kohle“. Beide Ausschreibungen werden getrennt voneinander ausgewertet, AutorInnen dürfen zu beiden Themen einreichen. Die bestbewertetsten Texte (Redaktion) werden im Printmagazin oder auf dem Blog veröffentlicht
https://www.zugetextet.com/?p=6896


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Schreibwettbewerbe mit Einsendeschluss im November| #Schreibwettbewerb

Ich gebe Euch hier eine Übersicht über die mir bekannten Schreibwettbewerbe mit Einsendeschluss im November:

ABER Kurzgeschichtenwettbewerb – 30. November 2020
Kurzgeschichten-Wettbewerb zum Thema ABER zum Gewinn des ABER-Literaturpreises 2021. 10 Geschichten werden im Band ABER – DIE BESTEN GESCHICHTEN 2021 veröffentlicht. Der Literaturpeis ist zusätzlich mit 1000 Euro und einem Autorenvertrag dotiert. Die Preisverleihung findet am 18.3.2021 an der Leipziger Buchmesse statt.
http://www.aber-verlag.com/

Anthologie „Fantastische Welten“ 2020 – 30. November 2020
Der Verlag Traum³ sucht für diese Anthologie Kurzgeschichten mit Fabelwesen (Elfen, Feen, Zwerge, Orks, Drachen, Kobolde etc.). Länge 1200-2500 Wörter. Die Geschichte darf noch nicht veröffentlicht worden sein. Einzureichen sind die Geschichte sowie eine Kurzvita des Autors (3-5 Sätze) und eine Autorenseite, wenn vorhanden. Auf dem Manuskript sind Name, Adresse und Telefonnummer zu vermerken. Die beteiligten Autoren erhalten ein Belegexemplar als Ebook und Printausgabe sowie 20,- € Honorar.
https://www.traum3.de/wettbewerb/

Siebter Lyrikmond-Wettbewerb – 30. November 2020
Thema ist der Tod im 21. Jahrhundert als literarische Figur. Es können max. 2 unveröffentlichte Gedichte eingesandt werden. Es gibt drei Geldpreise zu je 250 Euro sowie Buchgutscheine für Veröffentlichungen. Einsendungen ausschließlich über das Formular auf der Ausschreibungsseite.
https://www.lyrikmond.de/wettbewerb-2020.php

Viel Erfolg! 🙂


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Wichtiges Signal für Buch und Gesellschaft – Börsenverein begrüßt Stattfinden der Frankfurter Buchmesse 2020 | #fbm20

Der Aufsichtsrat der Börsenverein des Deutschen Buchhandels Beteiligungsgesellschaft hat heute beschlossen, dass die Frankfurter Buchmesse vom 14. bis 18. Oktober 2020 stattfinden wird. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Gesellschafter der Frankfurter Buchmesse, sieht die Entscheidung als richtigen Schritt und wichtiges Zeichen.

Karin Schmidt-Friderichs, Vorsteherin des Börsenvereins:

„Unsere Gesellschaft braucht Bücher, den Kulturdialog und die lebendige Debatte in dieser Zeit mehr denn je. Umso wichtiger ist es, Bücher ins Rampenlicht und ins Bewusstsein zu rücken. Dies versteht kein Event besser als die Frankfurter Buchmesse. Die Frankfurter Buchmesse 2020 trotz Corona durchzuführen, ist eine mutige und wegweisende Entscheidung. Durch eine aufmerksamkeitsstarke Buchwoche mit Veranstaltungen vor Ort und gleichzeitig virtuell stärken wir das Kulturleben und die Menschen, die es mitgestalten. Gleichzeitig setzen wir wichtige Impulse für die Leser*innen und die ganze Gesellschaft. Natürlich steht bei der Messe vor Ort die Sicherheit für Besucher*innen, Aussteller*innen und Mitarbeiter*innen an erster Stelle. Das werden ein ausgefeiltes Gesundheits- und Hygienekonzept sowie eine kontinuierliche Evaluation durch die zuständigen Behörden gewährleisten. Mit voller Energie geht das Team der Frankfurter Buchmesse an die Ausarbeitung eines Konzeptes für diese besondere Messe und baut auf die Begeisterung der Branche für das weltweit wichtigste Buchereignis.“

Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins:

„Zusammen mit der Frankfurter Buchmesse werden wir den Besucher*innen und Aussteller*innen die beste Buchmesse unter den gegebenen Umständen bieten. Sie wird in diesem Herbst einen wichtigen und notwendigen Impuls für das Buch in der Gesellschaft setzen. Unser großer Dank gilt der Stadt Frankfurt am Main und der Hessischen Landesregierung für ihre Unterstützung. Gerade die Bereitschaft des hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier, offensiv für die Buchmesse einzutreten, hilft uns, diese zu veranstalten.“

Die vom Börsenverein im Rahmen der Frankfurter Buchmesse vergebenen Auszeichnungen – der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und der Deutsche Buchpreis – werden ebenfalls zu den geplanten Terminen vergeben: der Deutsche Buchpreis am 12. Oktober, der Friedenspreis am 18. Oktober 2020.

Details zur Entscheidung

Weitere Informationen zur Entscheidung finden sich in der Pressemitteilung der Frankfurter Buchmesse unter www.buchmesse.de/pressemitteilungen

Pressegespräch am 28. Mai, 12 Uhr

Ein Pressegespräch mit dem Direktor der Frankfurter Buchmesse, Juergen Boos, der Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Karin Schmidt-Friderichs und Alexander Skipis, dem Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, wird morgen live gestreamt: https://youtu.be/WewaPYIQUkw

Frankfurt am Main, 27. Mai 2020

Kontakt für die Medien:

  • Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.
  • Thomas Koch, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Telefon +49 (0) 69 1306-293, E-Mail: t.koch@boev.de
  • Cathrin Mund, PR-Managerin
  • Telefon +49 (0) 69 1306-292, E-Mail: mund@boev.de

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Schreibwettbewerbe mit Einsendeschluss im Juni | #Schreibwettbewerb

Ich gebe Euch hier eine Übersicht über die mir bekannten Schreibwettbewerbe mit Einsendeschluss im Juni:

WENDEpunkte
Einsendeschluss: 21. Juni 2020
Der Erik-Neutsch-Literaturwettbewerb richtet sich an junge Autor*innen bis 35 Jahren. Die Texte sollen einen Blick der jungen Generation auf die heutigen gesellschaftlichen Prozesse, deren Umbrüche und ihre vielfältigen Wendepunkte ermöglichen. Der Preis wird am 90. Geburtstag des Namensgebers, dem 21.6.2021 verliehen und ist mit insgesamt 6.000 Euro dotiert.
http://www.rosalux.de/news/id/40635

Kindergeschichten
Einsendeschluss: 30. Juni 2020
Wir erwarten Texte, die auf humorvolle Weise in die Welt der Kinder eintauchen lassen. Auch Erwachsene sollen sich daran erfreuen können. Manche Kinder möchten am liebsten von Figuren hören, die ihnen ähnlich sind. Andere brauchen Ferien vom eigenen Ich. Kindliche Heldinnen und Helden sollen stark, lustig, witzig oder auch ein bisschen verrückt sein. Zielgruppe: Kinder ab 7 Jahren Der Text sollte max. 4 A4-Normseiten umfassen. Kürzere Geschichten werden bevorzugt. (Zeilenabstand 1,5; Schriftgröße 12, Schriftart: Times New Roman). Es werden ausschließlich Einsendungen berücksichtigt, die als Word-Datei eingereicht werden. Schicken Sie bitte ihre Geschichten unter Angabe Ihres Namens und der vollständigen Adresse an die folgende E-Mail-Adresse: sperling.verlag.fantasy@web.de Betreff: Kinderbuch Alle teilnehmenden AutorenInnen erhalten 25% Rabatt für den Eigenbedarf. Einsendeschluss: 30.06.2020
http://sperlingverlag.de/

Literaturförderpreis zum Thema „zum Glück“
Einsendeschluss: 30. Juni 2020
Die literarische Vereinigung Signatur e.V. schreibt einen Förderpreis für Literatur aus, welcher mit 1000 Euro dotiert ist. Das Thema lautet „zum Glück“. Teilnehmen können Autoren mit Wohnsitz in der Bodenseeregion Deutschlands, Österreichs und der Schweiz sowie in Oberschwaben und dem Allgäu. Eingereicht werden können bisher unveröffentlichte Texte in Lyrik oder Prosa, welche in deutscher Sprache verfasst und bisher noch nicht veröffentlicht sind, auch nicht im Internet. Bitte unbedingt die Teilnahmebedingungen beachten!
http://www.signatur-literatur.de/

Schreibwettbewerb zum Thema „Spaltung der Gesellschaft“
Einsendeschluss: 30. Juni 2020
Der Verlag Traumkubik veranstaltet einen Literaturwettbewerb zum Thema „Spaltung der Gesellschaft“. Teilnehmen können Kurzgeschichten mit einer maximalen Länge von 10.000 Wörtern. Die Autoren der Geschichten, welche in der Anthologie erscheinen, erhalten 20,- € als Pauschale und auf Wunsch ein Belegexemplar. Die Anthologie erscheint als Ebook und Printausgabe.
http://www.traum3.de/wettbewerb/


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Coronavirus: Deutscher Sachbuchpreis 2020 wird nicht vergeben | #DSP20

Erste Verleihung der Auszeichnung mit dem Preisjahr 2021

Der Deutsche Sachbuchpreis wird aufgrund der unklaren Entwicklungen im Hinblick auf das Coronavirus in diesem Jahr nicht vergeben. Das hat der Vorstand der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels nach Beratung mit dem Vorstand des Börsenvereins entschieden. Der Deutsche Sachbuchpreis wird somit mit dem Preisjahr 2021 das erste Mal verliehen werden.

Karin Schmidt-Friderichs, Vorsteherin des Börsenvereins: „Mit der Eindämmung des Coronavirus stehen wir aktuell vor einer gesamtgesellschaftlichen Herausforderung immensen Ausmaßes. Die damit verbundenen Unwägbarkeiten und die sich laufend verändernde Lage verhindern eine zuverlässige Planung, sodass wir eine angemessene Durchführung des Deutschen Sachbuchpreises in diesem Jahr nicht gewährleisten können. Wir bedauern es sehr, in diesem Jahr nicht das Sachbuch des Jahres auszeichnen zu können. Wir freuen uns schon jetzt auf den Deutschen Sachbuchpreis 2021, auf die nominierten Titel und vielfältige Debatten über gesellschaftlich relevante Themen.“

Die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels verleiht den mit insgesamt 42.500 Euro dotierten Deutschen Sachbuchpreis an ein herausragendes, in deutscher Sprache verfasstes Sachbuch, das Impulse für die gesellschaftliche Auseinandersetzung gibt. Hauptförderer des Preises ist die Deutsche Bank Stiftung, weitere Unterstützer sind der Technologie- und Informationsanbieter MVB und die Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss.

Weitere Informationen: www.deutscher-sachbuchpreis.de

Börsenverein des Deutschen Buchhandels
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Braubachstraße 16
60311 Frankfurt am Main

Telefon +49 69 13 06 292
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Corona-Krise: Staatliche Soforthilfe wichtige Unterstützung für Buchbranche

Das Bundeskabinett hat heute umfangreiche Sofortmaßnahmen beschlossen, um Unternehmen und Selbständige zu unterstützen, die durch die Coronakrise in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels begrüßt die Maßnahmen.
 
„Wir freuen uns, dass die Bundesregierung so schnell Unterstützung für Unternehmen in der Corona-Krise auf den Weg gebracht hat. Die umfassenden Schließungen von Buchhandlungen führen bei den größtenteils Klein- und Kleinstunternehmen, aber auch den wenigen größeren Unternehmen der Branche zu massiven wirtschaftlichen Einbußen. Die heute verabschiedeten Soforthilfen in Form von unbürokratisch zu beantragenden Zuschüssen sind gerade für kleine Buchhandlungen und Verlage wichtig und können existenzentscheidend sein. Wir danken allen beteiligten politischen Verantwortlichen und besonders Kulturstaatsministerin Monika Grütters für ihren Einsatz für die Kultur- und Buchbranche“, sagt Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins. 
 
Bis vorrausichtlich Mitte April bleiben, außer in Berlin und Sachsen-Anhalt, alle Buchhandlungen in Deutschland geschlossen. Der Börsenverein rechnet aufgrund der umfangreichen Ladenschließungen in der gesamten Branche mit einem Umsatzausfall von insgesamt einer halben Milliarde Euro pro Monat. Zwar verkaufen fast alle Buchhandlungen auch Bücher über ihren Webshop und bauen Lieferservices vor Ort zum Beispiel per Fahrradkurier aus, dies wird allerdings nicht die Umsatzausfälle im stationären Geschäft ausgleichen können. Der Börsenverein fordert die Politik daher weiterhin auf, gesundheitspolitisch vertretbare Ausnahmeregelungen für Buchhandlungen zu prüfen, zum Beispiel einen Abholservice bestellter Bücher an der Buchhandlung.
 
Das Soforthilfe-Paket der Bundesregierung sieht Betriebsmittelzuschüsse für Solo-Selbständige und Kleinstbetriebe mit bis zu 10 Beschäftigten vor, die durch die Corona-Pandemie in einen Liquiditätsengpass geraten sind. Die Mittel sollen von den einzelnen Ländern und Kommunen bereitgestellt werden, die genauen Modalitäten werden derzeit noch geregelt. Außerdem soll gewerblichen und privaten Mieter*innen, die aufgrund der Coronakrise ihre Miete nicht mehr bezahlen können, durch Vermieter*innen nicht gekündigt werden dürfen. Die KfW hat darüber hinaus ein Sonder-Kreditprogramm aufgelegt, das auch mittlere und große Unternehmen der Buchbranche nutzen können. Bundestag und Bundesrat werden die Maßnahmen in dieser Woche gesetzlich auf den Weg bringen. 
 
Pressemitteilung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien zur Soforthilfe
 
Eine Übersicht über Buchhandlungen in Deutschland mit Kontaktangaben und Link zum Onlineshop ist abrufbar unter www.buchhandlung-finden.de.
 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Börsenverein des Deutschen Buchhandels

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E-Book-Markt 2019 mit leichtem Umsatzplus | #debk

2019 ist der Umsatz mit E-Books am Publikumsmarkt um 0,6 Prozent gestiegen. Die Zahl der E-Book-Käufer*innen stieg um 1,9 Prozent, der Absatz sank um 1,5 Prozent.

Umsatz mit E-Books am Publikumsmarkt steigt um 0,6 Prozent / Zahl der Käufer*innen nimmt um 1,9 Prozent zu / Absatz sinkt um 1,5 Prozent / Börsenverein meldet halbjährlich E-Book-Zahlen

2019 haben mehr Menschen E-Books gekauft und durchschnittlich mehr für einen Titel ausgegeben. Daher stieg der Umsatz mit E-Books auf dem Publikumsmarkt leicht um 0,6 Prozent. Die Zahl der E-Book-Käufer*innen hat 2019 um 1,9 Prozent zugenommen und lag bei 3,6 Millionen. Durchschnittlich gaben diese 6,32 Euro für ein E-Book aus. Damit ist der bezahlte Preis pro E-Book erstmal seit Beginn der Zeitreihe 2010 gestiegen (+2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Der Umsatzanteil der E-Books am gesamten Publikumsbuchmarkt liegt unverändert bei 5,0 Prozent.

Die Käufer*innen erwarben im vergangenen Jahr allerdings weniger E-Books und gaben pro Kopf auch weniger dafür aus: Mit 8,9 E-Books legten sie im Schnitt etwas weniger Titel in den Warenkorb als 2018 (9,2 Stück). Insgesamt wurden auf dem Publikumsbuchmarkt 32,4 Millionen E-Books verkauft, 1,5 Prozent weniger als 2018. Die Ausgaben insgesamt pro Käufer*in sanken um 1,2 Prozent auf 56,32 Euro.

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels meldet in Kooperation mit GfK Entertainment halbjährlich die Entwicklung auf dem E-Book-Markt. Die Hochrechnungen der E-Book-Absätze und -Umsätze stammen aus dem GfK Consumer Panel Media*Scope Buch mit insgesamt 20.000 Personen. Sie sind repräsentativ für die deutsche Wohnbevölkerung ab zehn Jahren, für insgesamt 67,1 Mio. Menschen. Erfasst werden alle Käufe einzelner E-Books ab einem Verkaufspreis von 0,49 Euro.

Eine Übersicht über die Zahlen ist abrufbar unter www.boersenverein.de/ebook-markt.

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Buchversand: Bundeskartellamt sieht keinen Kartellrechtsverstoß in Preiserhöhungen – Gesetzliche Regelung jetzt dringend nötig

Die erheblichen Preiserhöhungen beim Versand von Büchern stuft das Bundeskartellamt als nicht kartellrechtswidrig ein. Nach eingehenden Ermittlungen wird die deutsche Kartellbehörde die vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels im Juni 2019 gegen die Deutsche Post AG eingelegte Beschwerde nicht weiter verfolgen. Das Bundeskartellamt fand keine ausreichendenden Anhaltspunkte dafür, dass die Preissteigerungen missbräuchlich im Sinne des Kartellrechts seien oder kleine und mittlere Buchhandlungen und Verlage in den Konditionen ohne sachlichen Grund gegenüber anderen Unternehmen diskriminiert werden. Der Börsenverein konzentriert sich nun auf seine Bemühungen, im Rahmen der derzeit laufenden Novellierung des Postgesetzes günstige Versandkonditionen für das Kulturgut Buch gesetzlich zu verankern.

„Wir würdigen das Engagement des Bundeskartellamts, das sich intensiv mit der von uns eingelegten Beschwerde beschäftigt hat, gleichwohl bedauern wir das erreichte Ergebnis. Kleine und mittlere Buchhandlungen und Verlage werden durch die beträchtlichen Konditionenveränderungen – Preiserhöhungen von bis zu 60 Prozent und die Verringerung der Höchstmaße der Büchersendung – in ihrer Wettbewerbsfähigkeit gegenüber großen Versendern stark beeinträchtigt. Wir bleiben in Kontakt mit dem Bundeskartellamt und werden es über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden halten. Zugleich setzen wir alles daran, über eine gesetzliche Regelung angemessene Versandkonditionen für Bücher langfristig zu verankern. Stationäre Buchhändler benötigen eine bezahlbare Möglichkeit Bücher zu versenden, um sich gegenüber dem reinen Online-Handel zu behaupten. Für kleine und mittlere Verlage ist der Postweg elementar, um Bücher zu versenden, die im Buchhandel in der Breite nicht vorkommen“, sagt Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins.

Das Bundeskartellamt erkennt zwar in seiner Begründung das Ziel an, „die Versorgung der Bevölkerung mit Büchern – über eine Unterstützung auch kleiner und mittlerer Buchhandlungen und des mittelständischen Versandbuchhandels sicherzustellen“. Kulturpolitische Ziele fielen aber nur dann ins Gewicht, wenn auch tatsächlich ein Kartellrechtsverstoß vorliege. Im Rahmen seiner Untersuchungen hat das Bundeskartellamt zahlreiche Auskünfte eingeholt, sich insbesondere Großkundenverträge der Deutschen Post AG vorlegen lassen und Gespräche mit der Deutschen Post AG sowie verschiedenen Marktteilnehmern geführt. Zudem hat sich das Bundeskartellamt mit der Bundesnetzagentur ausgetauscht.

Der Referentenentwurf zur Novellierung des Postgesetzes wird in Kürze erwartet. Der Börsenverein wird den Gesetzgebungsprozess eng begleiten.

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Podcast „Leipzig liest“: Die Leipziger Buchmesse zum Nachhören

Die Leipziger Buchmesse gibt es ab sofort das ganze Jahr über zum Anhören. In Zusammenarbeit mit detektor.fm wird ein Podcast angeboten und damit die Vielfalt von Gesprächen über Literatur, Kultur und Gesellschaft auch nach der Buchmesse erlebbar gemacht.

„Wir laden im März zu vier Tagen mit 3.700 Veranstaltungen ein“, sagt Oliver Zille, Direktor der Leipziger Buchmesse. „Auch mit der besten Vorbereitung kann ein einzelner Besucher nur einen kleinen Ausschnitt dieses Programms erleben. Der Podcast ‚Leipzig liest‘ macht es möglich, auch nachträglich noch Inhalte zu entdecken und Themen über die Messezeit hinaus zu vertiefen.“

Die ersten Folgen des neuen Audioangebotes werden die Wartezeit auf den Bücherfrühling 2020 verkürzen. Folge 1 gibt einen Ausblick auf die inhaltlichen Schwerpunkte und Highlights der Leipziger Buchmesse. Sie wurde bei der Vorab-Pressekonferenz im Februar aufgezeichnet und ist seit heute auf allen Podcast-Plattformen verfügbar. Moderiert von Claudius Nießen kommen darin Kateryna Stetsevych, Kuratorin des Programmschwerpunkts der Bundeszentrale für politische Bildung und der Leipziger Buchmesse „The Years of Change 1989-1991. Mittel-, Ost- und Südosteuropa 30 Jahre danach“; Schauspieler, Musiker und Autor Max von Thun sowie Oliver Zille ins Gespräch.

Zur literarischen Einstimmung werden ab Folge 2 bis zum 11. März täglich Gespräche in den Foren während der Leipziger Buchmesse 2019 veröffentlicht. Während der diesjährigen Buchmesse produziert das Podcast-Radio detektor.fm live vor Ort neue Folgen. Am Stand C600 in Halle 3 können Messebesucher vom 12. bis 15. März live im Publikum dabei sein. Insgesamt 25 Folgen sind geplant. Sie werden alle zwei Wochen veröffentlicht, so dass es für die Zuhörer das ganze Jahr über einen Hauch Leipziger Buchmesse gibt. „Literatur ist bereits ein wichtiges Thema für Podcasts und die Gespräche über Literatur, Kultur und Gesellschaft, die auf der Buchmesse mit Autoren geführt werden, sind meist zeitlos relevant“, sagt detektor.fm-Moderator und Literat Claudius Nießen.

„Leipzig liest – Der Podcast der Leipziger Buchmesse produziert von detektor.fm“ ist überall zu hören, wo es Podcasts gibt. Er erscheint auch direkt auf den Audio-Plattformen Apple Podcasts, Google Pocasts, Deezer und Spotify. Alle Informationen und aktuellen Folgen gibt es auf der Homepage der Leipziger Buchmesse: https://www.leipziger-buchmesse.de/leipzig-liest/podcast/

Über die Leipziger Buchmesse

Die Leipziger Buchmesse ist der wichtigste Frühjahrstreff der Buch- und Medienbranche und versteht sich als Messe für Leser, Autoren und Verlage. Sie präsentiert die Neuerscheinungen des Frühjahrs, aktuelle Themen und Trends und zeigt neben junger deutschsprachiger Literatur auch Neues aus Mittel- und Osteuropa. Durch die einzigartige Verbindung von Messe und „Leipzig liest“ – dem größten europäischen Lesefest – hat sich die Buchmesse zu einem Publikumsmagneten entwickelt. Im Verbund mit der Leipziger Buchmesse öffnet die Manga-Comic-Con (MCC) in Halle 1. Parallel dazu findet die 26. Leipziger Antiquariatsmesse statt.

Ansprechpartner für die Presse:

Julia Wick
Telefon: +49 341 678-6544
E-Mail: j.wick@leipziger-messe.de

Ruth Justen
Telefon: +49 341 678-6555
E-Mail: r.justen@leipziger-messe.de

Leipziger Buchmesse im Internet:

http://www.leipziger-buchmesse.de
http://www.leipziger-buchmesse.de/buecherleben

Leipziger Buchmesse im Social Web:

http://www.facebook.com/leipzigerbuchmesse
http://twitter.com/buchmesse
http://www.instagram.com/leipzigerbuchmesse


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Deutscher Sachbuchpreis: Verleihung in diesem Jahr im WECC | #DSP20

Der erste Deutsche Sachbuchpreis wird am 16. Juni 2020 im WECC am Westhafen in Berlin verliehen. In den kommenden Jahren findet die Verleihung im Humboldt Forum im Berliner Schloss statt.


Die Verleihung des Deutschen Sachbuchpreises am 16. Juni 2020 findet in diesem Jahr einmalig im WECC am Westhafen in Berlin statt. Ab dem kommenden Jahr wird die Auszeichnung im Humboldt Forum im Berliner Schloss vergeben.

„Die Kooperation mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels für den Deutschen Sachbuchpreis ist uns ein großes Anliegen, um die Diskussion über gesellschaftlich relevante Themen zu fördern. Wir freuen uns, dass wir mit dem WECC einen würdigen Rahmen für die Verleihung des Deutschen Sachbuchpreises in diesem Jahr gefunden haben. Mit dem Beginn des Eröffnungsjahres im Humboldt Forum im kommenden September kann die Auszeichnung dann ab 2021 in unseren Räumen vergeben werden“, sagt Lavinia Frey, Geschäftsführerin Programm und Projekte der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss.

„Mit ihrem Fokus auf den Austausch von Ideen und dem Anspruch, Wissen an eine breite Öffentlichkeit zu vermitteln, ist die Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss ein wichtiger Partner für den Deutschen Sachbuchpreis. Wir freuen uns darauf, gemeinsam Impulse für den gesellschaftlichen Diskurs zu setzen“, sagt Karin Schmidt-Friderichs, Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.

Die Preisverleihung moderieren Katja Gasser (ORF) und René Aguigah (Deutschlandfunk Kultur). Am 21. April 2020 gibt die unabhängige Jury die acht Titel umfassende Nominierungsliste bekannt. Aus dieser Auswahl küren sie das Sachbuch des Jahres, das während der Preisverleihung verkündet wird.

Die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels vergibt die mit insgesamt 42.500 Euro dotierte Auszeichnung an ein herausragendes, in deutscher Sprache verfasstes Sachbuch, das Impulse für die gesellschaftliche Auseinandersetzung gibt. Der oder die Preisträger*in erhält 25.000 Euro, die sieben Nominierten erhalten je 2.500 Euro.

Hauptförderer des Preises ist die Deutsche Bank Stiftung, weitere Unterstützer sind der Technologie- und Informationsanbieter MVB und die Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss.

Alle Informationen können abgerufen werden unter www.deutscher-sachbuchpreis.de.

Der Hashtag lautet: #DSP20

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