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Das E-Book 2017: Absatz von E-Books steigt, Umsatz geht zurück – #debk #ebooks

Absatz von E-Books am Publikumsmarkt steigt um 3,9 Prozent / Rückläufige Kundenzahl und sinkende Preise führen zu Umsatzminus von 1,4 Prozent / Börsenverein meldet vierteljährlich E-Book-Zahlen

2017 gingen mehr E-Books über die virtuelle Ladentheke als im Vorjahr: Der Absatz am Publikumsbuchmarkt legte um eine Million auf 29,1 Millionen Exemplare zu. Zugleich stiegen die durchschnittlichen Ausgaben der Käufer. Im Jahr 2017 war ihnen die Digitallektüre in Summe 53,13 Euro wert – 6,8 Prozent mehr als 2016. Im Schnitt legte sich jeder Käufer 8,3 E-Books in den Warenkorb, die Kaufintensität stieg damit um 12,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Der Umsatz von E-Books am Publikumsmarkt sank leicht um 1,4 Prozent. Das liegt zum einen daran, dass die Käufer günstigere Titel bevorzugten. Der durchschnittlich bezahlte Preis ging weiter zurück, von 2016 auf 2017 um 5,1 Prozent, und lag somit zuletzt bei 6,38 Euro. Zum anderen sank die Zahl der Käufer um 7,7 Prozent von 3,8 Millionen 2016 auf 3,5 Millionen im letzten Jahr. Der Umsatzanteil bleibt mit 4,6 Prozent auf Vorjahresniveau.

„Das E-Book gewinnt bei seinen Nutzern weiter an Bedeutung. Sie intensivieren ihre Käufe und Ausgaben weiter. Allerdings macht der Wettbewerb um Zeit und Aufmerksamkeit der Menschen auch vor dieser Editionsform nicht Halt. Das E-Book verzeichnet zum zweiten Mal in Folge Käuferrückgänge. Die Branche analysiert derzeit intensiv, aus welchen Gründen und Motiven Käufer abwandern. Ziel ist es, Käufer für das gedruckte wie digitale Buch zu begeistern und zurückzugewinnen“, sagt Heinrich Riethmüller, Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels meldet in Kooperation mit GfK Entertainment vierteljährlich die Entwicklung auf dem E-Book-Markt. Die Hochrechnungen der E-Book-Absätze und -Umsätze stammen aus dem GfK Consumer Panel Media*Scope Buch mit insgesamt 25.000 Personen. Sie sind repräsentativ für die deutsche Wohnbevölkerung ab zehn Jahren, für insgesamt 67,7 Mio. Menschen.

Die Quartalszahlen sind als Infografiken auch unter www.boersenverein.de/ebook-markt zu finden.

Frankfurt am Main, 22. Februar 2018

Kontakt für die Medien:

Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.
Thomas Koch, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +49 (0) 69 1306-293, E-Mail: t.koch@boev.de
Alexander Vieß, PR-Manager
Telefon +49 (0) 69 1306-296, E-Mail: viess@boev.de


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Digitale Bildung: E-Books an Schulen vor dem Durchbruch #debk #Bildung

Düsseldorf (ots) – Laut einer PwC-Studie könnte der Anteil von E-Books an den Gesamterlösen im Schulbuchmarkt bis 2021 auf fast 40 Prozent steigen / 53 Prozent der Bundesbürger zeigen sich inzwischen offen für elektronische Schulbücher / In Haushalten mit schulpflichtigen Kindern liegt die Zustimmung sogar bei 59 Prozent / Befragte sehen geringeres Gewicht und ständige Aktualität des Lehrmaterials als wichtige Vorteile / PwC-Experte Ballhaus: „Die Frage, wann das E-Book in die Schulen kommt, ist für viele Verlage hierzulande existenziell“

An vielen deutschen Schulen könnte der Einsatz elektronischer Lehr- und Lernmaterialien schon bald der Normalfall sein – das geht aus einer Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC hervor. Demnach könnte der digitale Anteil an den Gesamterlösen im Schulbuchmarkt von derzeit 4,3 Prozent bis 2021 auf fast 40 Prozent steigen. Eltern signalisieren Unterstützung für die Umstellung: So zeigt eine separat durchgeführte repräsentative PwC-Umfrage unter 1.000 Bundesbürgern, dass 53 Prozent einen zunehmenden Einsatz von E-Books an Schulen begrüßen würden. In Haushalten mit schulpflichtigen Kindern liegt die Zustimmung bei 59 Prozent – und Erwachsene, die selber E-Books lesen, halten elektronische Schulbücher sogar in 68 Prozent aller Fälle für sinnvoll…

Den kompletten Artikel finden Sie unter http://kindermund.blogspot.de/2018/02/digitale-bildung-e-books-schulen-vor.html


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E-Books: Börsenverein begrüßt Einigung zum Geoblocking

22.11.2017

Das Verbot des Geoblockings innerhalb Europas kommt – allerdings zunächst nicht für E-Books. Der Rat der Europäischen Union, das EU-Parlament und die EU-Kommission haben am Montag eine zweijährige Ausnahme für urheberrechtlich geschützte Werke beschlossen. Während dieser Zeit will die Europäische Kommission eine Folgenabschätzung für den Buchmarkt durchführen. E-Books wurden erst im Laufe des Verfahrens auf Wunsch des Europaparlaments in die Verordnung aufgenommen. Eine Folgenabschätzung wie für andere betroffene Bereiche hatte deshalb zunächst nicht stattgefunden. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels sowie seine internationalen Dachverbände European and International Booksellers Federation (EIBF) und Federation of European Publishers (FEP) hatten sich intensiv für die Durchführung eines vollständigen Gesetzgebungsverfahrens eingesetzt.

Gilt das Verbot des Geoblockings auch für E-Books, müssen Buchhändler sicherstellen, dass sie digitale Bücher an Endabnehmer in jedem EU-Mitgliedstaat verkaufen können. Das schließt neben technischen und organisatorischen Komponenten auch die Berücksichtigung unterschiedlicher Mehrwertsteuersätze oder Verbraucherschutzregeln ein.

„Die Entscheidung aus Brüssel ist eine gute Nachricht für den Buchhandel. Buchhändlerinnen und Buchhändler wollen den europäischen digitalen Binnenmarkt und sind sehr daran interessiert, E-Books einer möglichst breiten Käuferschaft  anzubieten. Allerdings müssen die Besonderheiten des E-Book-Marktes berücksichtigt werden: Durch die für Bücher relevanten natürlichen Sprachräume ist die grenzüberschreitenden Nachfrage relativ gering. Wir begrüßen es daher sehr, dass der Rat, das EU-Parlament und die Kommission eine mögliche Erweiterung des Anwendungsbereichs der Verordnung erst in zwei Jahren auf solider Faktengrundlage vorsehen. Im Rahmen der Folgenabschätzung können wir die Anforderungen vonseiten des Buchhandels einbringen“, sagt Jan Orthey, Vorsitzender des Sortimenter-Ausschusses des Börsenvereins.

Die Geoblocking-Verordnung wird voraussichtlich in den ersten Monaten 2018 im Amtsblatt der EU veröffentlicht und neun Monate später in Kraft treten. Die zwei Jahre, nach denen über die Anwendung auf urheberrechtlich geschützte Werke entschieden werden soll, beginnen mit dem Inkrafttreten zu laufen, d.h. eine Entscheidung fällt nicht vor Herbst 2020.

„Der E-Book-Markt ist jung und wächst noch. Um die Systeme und Abläufe für den grenzüberschreitenden Verkauf einzurichten, sind hohe Investitionen nötig. Gerade für kleinere Händler und ihre Dienstleister ist es wichtig, sich ausreichend auf die neuen Anforderungen vorbereiten zu können. Sonst bestünde die Gefahr, dass viele, gerade kleinere Händler ganz aus dem Geschäft mit E-Books aussteigen würden, weil es nicht rentabel und zu risikoreich ist. Profiteure einer solchen Entwicklung wären die großen Plattformbetreiber“, sagt Jan Orthey.

Quelle: http://www.boersenverein.de


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E-Book-Quartalsbericht: Absatz steigt, Umsatz schwächelt – #debk

Absatz bei E-Books am Publikumsmarkt nimmt in ersten drei Quartalen 2017 um 1,7 Prozent zu / Umsatz sinkt um 4,6 Prozent / Kaufintensität steigt um 10,4 Prozent / Börsenverein meldet vierteljährlich E-Book-Zahlen

Mehr E-Book-Käufe, weniger Umsatz: In den ersten drei Quartalen 2017 stieg der Absatz von E-Books am Publikumsmarkt (ohne Schul- und Fachbücher) erneut. 20,5 Millionen E-Books landeten im Warenkorb, 1,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz ging allerdings im selben Zeitraum um 4,6 Prozent zurück. Der Umsatzanteil von E-Books am Publikumsmarkt sank von 5,2 auf 5 Prozent.

Der Umsatzrückgang bei gleichzeitigem Absatzplus kommt dadurch zustande, dass sowohl die Zahl der Käufer als auch der durchschnittlich von ihnen bezahlte Preis sinken. Nur noch 3,1 Millionen Menschen – und damit 7,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum – kauften E-Books. Durchschnittlich gaben Käufer nur noch 6,29 Euro für ein E-Book aus – 6,1 Prozent weniger als in den ersten drei Quartalen 2016.

Wer E-Books kauft, erwirbt allerdings mehr Bücher. Die durchschnittliche Kaufintensität steigt nun bereits mehrmals in Folge, in den ersten neun Monaten 2017 um 10,4 Prozent im Vergleich zu den ersten drei Quartalen 2016. Im Schnitt landeten im bisherigen Jahr 6,7 E-Books auf den Readern der Käufer, im Vergleichszeitraum waren es 6,1 Stück.

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels meldet in Kooperation mit GfK Entertainment vierteljährlich die Entwicklung auf dem E-Book-Markt. Die Hochrechnungen der E-Book-Absätze und -Umsätze stammen aus dem GfK Consumer Panel Media*Scope Buch mit insgesamt 25.000 Personen. Sie sind repräsentativ für die deutsche Wohnbevölkerung ab zehn Jahren, für insgesamt 67,7 Mio. Menschen.

Die Quartalszahlen sind als Infografiken auch unter http://www.boersenverein.de/ebook-markt zu finden.


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Börsenverein zur Sperrung der Plattform lul.to: „Wichtiger Erfolg im Kampf gegen Internet-Piraterie“ #debk

Nach Angaben der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) hat die Polizei gestern die Plattform lul.to vom Netz genommen. Lul.to ist eines der größten Portale für den illegalen Download von E-Books und Hörbüchern. Die GVU verfolgt unter anderem im Auftrag des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels Urheberrechtsverletzungen auf Download-Plattformen für Bücher.

Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins: „Das Einschreiten gegen lul.to ist ein wichtiger Erfolg im Kampf gegen Internet-Piraterie. Mit der Sperrung eines der größten illegalen Anbieter für E-Books und Hörbücher können viele Verlage wie Händler aufatmen. Piraterie ist kein Kavaliersdelikt, sondern Diebstahl am geistigen Eigentum, das die Grundlage für die Arbeit von Autoren, Verlagen und Buchhandlungen ist. Portale wie lul.to schaden dem Medienmarkt daher massiv. Der Ermittlungserfolg ist ein weiteres Beispiel dafür, dass sich solche illegalen Modelle letztlich nicht halten können.

Pressemitteilung der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg

Frankfurt am Main, 21. Juni 2017

Kontakt für die Medien:

Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.
Thomas Koch, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +49 (0) 69 1306-293, eMail: t.koch@boev.de
Cathrin Mund, PR-Managerin
Telefon +49 (0) 69 1306-292, eMail: mund@boev.de


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Self-Publishing leicht gemacht

All in One: Mit Feiyr können Autoren eBooks und gedruckte Bücher professionell selbst vermarkten

(fair-NEWS) Der Distributor Feiyr macht es Autoren jetzt noch leichter, ihre Bücher in Eigenregie zu vertreiben. Auf der Frankfurter Buchmesse zeigt das bayerische Unternehmen, wie Self-Publisher digital und physisch erfolgreich ihr Publikum finden.

Selbst ist der Autor! Wer sich die langwierige Suche nach einem Verlag ersparen möchte, nimmt die Buchveröffentlichung einfach in die eigene Hand. Den Partner dazu kann man auf der Frankfurter Buchmesse vom 19. bis 23. Oktober in Halle 3.0 am Stand K26 kennenlernen: Der Distributor Feiyr bietet Autoren eine All-in-one-Lösung für die digitale und physische Vermarktung von Büchern und Tonträgern. Das seit 20 Jahren erfolgreiche Unternehmen legt Autoren eines der weltweit größten Vertriebsnetze und umfangreichen Service zu Füßen.

Türöffner zu 165 eBook Stores

Die eBook-Veröffentlichung ist bei Feiyr ein Kinderspiel: Nach der Registrierung für 9,90 Euro lädt der Autor sein Manuskript hoch. Word-Dateien wandelt Feiyr kostenlos in das eBook-Format ePUB um. Anschließend veröffentlicht Feiyr das eBook in allen bekannten Shops und sorgt dafür, dass es im Online-Buchhandel zuverlässig erscheint. Beliefert werden unter anderem die Tolino Gruppe, der Kindle Shop von Amazon und der iBook Store von Apple. Millionen von potenziellen Lesern haben somit Zugriff auf das eBook. 90 Prozent des Nettoerlöses jedes verkauften eBooks bekommt der Autor, 10 Prozent Feiyr. Alle Urheberrechte bleiben beim Autor, laufende Kosten oder versteckte Gebühren gibt es nicht.

Direkter Weg in die Buchläden

Seit Anfang des Jahres bringt Feiyr auch gedruckte Bücher sowie Hörbücher auf CD in den stationären und Online-Buchhandel. Ganz gleich welches Genre, die Tochtergesellschaft Nova MD vertreibt Bücher und Hörbücher in allen wichtigen Shops wie Thalia, Weltbild, Hugendubel, Amazon oder Buch.de. Der Autor muss sich um nichts kümmern: Sein Buch bekommt eine ISBN und wird bei allen Barsortimenten und im Verzeichnis Lieferbarer Bücher gelistet – kostenlos. Auch die Lagerung, das Bestandsmanagement, die Logistik und umfangreiche Beratung sind inklusive. Auf Wunsch gestaltet Nova MD das Cover und wickelt den Druck bzw. die CD-Pressung ab.

Messetermin vereinbaren

Es lohnt sich also, in Frankfurt am Feiyr Stand vorbeizuschauen und mehr über die 360°-Vertriebsvorteile zu erfahren. Wer vorher schon einen Gesprächstermin vereinbaren möchte, kontaktiert Marleen Olschewski: marleen.olschewski@feiyr.com; Tel. 0861 1661731.

Feiyr
Deutschland
Telefon: +49 (861) 16617-31
Ansprechpartner: Marleen Olschewski

Homepage:
http://www.lifepr.de/newsroom/feiyr

Unternehmensprofil:

Feiyr ist ein führender Anbieter für den digitalen Vertrieb von Musik, Hörbüchern, Hörspielen und eBooks. Als Teil der Dance-All-Day Musicvertriebs GmbH verfügt das Unternehmen über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Musikvertrieb. Zu den Vertriebspartnern gehören über 300 Plattformen, darunter alle relevanten Download-Shops und Streaming-Portale wie iTunes, Spotify, Apple Music, Amazon, Google Play. Aktuell sind bei Feiyr knapp 26.000 Labels und 242.000 Künstler am Start.Auch wenn es um die Herstellung und den Vertrieb physischer Tonträger und Bücher geht, sind Independent Künstler und Autoren bei Feiyr bestens aufgehoben. Als einziger digitaler Dienstleister am Markt hat Feiyr sein physisches Vertriebsnetzwerk direkt im Haus angebunden und ist somit die perfekte Komplettlösung für den unabhängigen Musik- und Buchvertrieb.


Buchtipp:
Host me!? Kindle eBooks erstellen und erfolgreich bewerben

#debk – Digitales Lesen in Deutschland etabliert

Luxemburg (ots)Im April 2011 öffnete der Kindle-Shop in Deutschland seine Türen – 744.653 Titel waren zum Start verfügbar, heute sind mehr als 4,5 Millionen eBooks erhältlich

  • Deutsche lesen mehr – immer und überall: Die Kindle-eReader, die kostenlosen Lese-Apps für iOS oder Android und die innovativen Lese-Features treiben die Entwicklung des digitalen Lesens voran
  • Gute Chancen für Autoren: Durch Kindle Direct Publishing könnenAutoren Bücher selbständig veröffentlichen und vom Schreiben leben
  • Amazon setzt sein Engagement für das digitale Lesen fort: Der neue Kindle Oasis ist der fortschrittlichste eReader aller Zeiten
Digitales Lesen in Deutschland etabliert - Kindle feiert fünften Geburtstag / Infografik Amazon Kindle 5 Jahre. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/8337 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Amazon.de"

obs/Amazon.de

Fünf Jahre ist es her, dass Amazon den Kindle Shop in Deutschland eröffnete und Lesern erstmals die Möglichkeit bot, ein Buch zu entdecken, sofort herunterzuladen und in weniger als 60 Sekunden mit dem Lesen zu beginnen. Seither ist zu beobachten, dass Kunden, die einen Kindle besitzen, mehr lesen. Schließlich kann man alle Kindle-Bücher einmal kaufen und überall lesen. Kunden können ihre Bücher auf jedem Gerät zu jeder Zeit genießen, egal ob auf Kindle-eReadern, Fire-Tablets oder durch die kostenlose Kindle-Lese-App auf iOS, Android und vielen anderen Geräten. Amazon arbeitet kontinuierlich an Innovationen, die das Leseerlebnis für Kunden verbessern, z.B. Whispersync for Voice (für den nahtlosen Wechsel zwischen dem eBook und dem Hörbuch) und X-Ray (eine Nachschlagefunktion innerhalb des Buches z.B. für Beschreibungen der Protagonisten). Inzwischen lesen Millionen Deutsche digital und Kindle ist ein wichtiger Teil der deutschen Buchkultur geworden. Heute sind mehr als 4,5 Millionen eBooks im Kindle Shop erhältlich, darunter hunderttausende Bücher exklusiv nur bei Amazon. Zusätzlich gibt es tausende kostenfreie eBooks, zum Beispiel Klassiker wie Goethes Faust und Schillers Räuber, durch die sich Leser einfach mit dem digitalen Lesen anfreunden können. Und dank der innovativen Funktion „Lesen während das Buch versandt wird“, können Kunden, die gedruckte Bücher bei Amazon kaufen, schon während das Buch geliefert wird mit dem Lesen des eBooks auf ihren eReadern, Smartphones und Tablets beginnen.

Digitales Lesen war niemals einfacher

Seit dem Start des Kindle im Jahr 2011 wurden deutschsprachigen Kunden bislang acht verschiedene Kindle-eReader vorgestellt, die kontinuierlich das digitale Leseerlebnis verbesserten. Amazon führt das Engagement für das digitale Lesen auch mit dem neuen Mitglied der Kindle-Familie fort: Kindle Oasis ist bisher nicht nur der dünnste und leichteste Kindle-eReader, er bietet auch eine Akkulaufzeit von mehreren Monaten. Mit dem neue Kindle Oasis bietet Amazon derzeit vier Kindle-Geräte an, die ab 69,99 Euro erhältlich sind. Digitales Lesen findet jedoch nicht nur auf den dezidierten eReadern statt: Die kostenlosen Kindle-Lese-Apps für iOS, Android, BlackBerry und Windows bieten schnellen und direkten Zugriff auf das gesamte Kindle-Buch-Angebot für Millionen von Lesern, die gerne auf ihren Smartphones, Tablets und Computern lesen. Kindle Unlimited, Amazons eBook Abonnement für digitales Lesen, bietet derzeit unbegrenzten Lesespaß mit mehr als einer Million Bücher sowie grenzenlosem Zugriff auf tausende Audiobücher für nur 9,99 Euro pro Monat.

Für Autoren war es noch nie so einfach, eine große Leserschaft zu gewinnen

Seit der Einführung von Amazons Service-Programmen für Autoren wie Kindle Direct Publishing im Jahr 2011 und Amazon Publishing im Jahr 2014 in Deutschland, bietet Kindle attraktive Möglichkeiten für Autoren. Mit Kindle Direct Publishing verlegen heute deutsche Autoren ihre eigenen Bücher. Dabei behalten sie zugleich die Kontrolle über die Rechte ihrer Bücher und erhalten bis zu 70% Tantiemen. Gewöhnlich nehmen diese Titel inzwischen circa 50% der Top 100 Kindle-Bestsellerliste ein. Die bisher erfolgreichste deutsche Indie-Autorin ist Poppy J. Anderson, die bereits mehr als eine Million eBooks bei Amazon verkauft hat und damit seit 2015 als erste Deutsche dem Kindle Million Club angehört. Und durch das Imprint Amazon Crossing, das zu Amazon Publishing gehört, fanden Autoren wie Oliver Pötzsch („Die Henkerstochter„) Millionen Leser weltweit.

Unterhaltsame Fakten zu den letzten fünf Jahren Kindle in Deutschland (siehe auch 5-Jahre-Infografik):

  • Das erste deutschsprachige eBook, das im Kindle Shop gekauft wurde, war Karl May „Old Surehand Band 2„.
  • Ein ganzes halbes Jahr“ von Jojo Moyes ist der 5-Jahres-Bestseller.
  • Auf Platz zwei der 5-Jahre-Kindle Bestsellerliste steht „Honigtot„, das Buch der Indie-Autorin Hanni Münzer, gefolgt von den drei Ausgaben „Fifty Shades of Grey“ von E.L. James auf den Plätzen drei, vier und fünf.
  • Der erste Teil von „Fifty Shades of Grey – Geheimes Verlangen“ erhielt 4.991 Kundenbewertungen und ist damit der meist rezensierte Titel im deutschsprachigen Kindle Shop auf Amazon.de.
  • Seit 2013 wurde mehr als die Hälfte der Top 100 Kindle Bücher, die auf Amazon.de verkauft wurden, von unabhängigen Autoren geschrieben.
  • Die erfolgreichste deutsche Indie-Autorin ist Poppy J. Anderson, die die erste Autorin war, die durch Kindle Direct Publishing mehr als eine Millionen Bücher verkaufte.
  • Die deutsche Lesehauptstadt ist München: Hier werden die meisten eBooks je Einwohner gelesen. Hannover und Stuttgart landen auf den Plätzen zwei und drei.

Das sagten Amazon-Kunden über den Kindle in den letzten fünf Jahren:

Andreas O., 2011:Aber was soll ich sagen – bereits nach dem ersten (sehr langen) Leseabend bin ich unsterblich in den Kindle verliebt.

Hosastar, 2012:63 Jahre junger Bücherwurm ist hin und weg :-)))! Ein Wohnbereich ohne Bücher bisher unmöglich! Jetzt im Rentenalter werde ich mit der Technik meiner Enkel konfrontiert…hi.hi.hi… Ich könnte schreien vor Glück.

Bartosz K., 2013:Kindle ist ganz toll. geil geil geil geil geil geil geil geil geil geil geil geil geil geil. 😉

Mary A., 2014:Das Beste für alle Leseratten, zu jeder Zeit, an jedem Ort, alles lesen was man mag, eine der besten Erfindungen.

Jaqueline K., 2015:Eigentlich habe ich mich immer geweigert, einen E-Reader zu kaufen. Bücher waren mir immer lieber. Nun muss ich aber zugeben, dass ich ein absoluter Fan vom Kindle geworden bin.

Andi A., 2016:Meines Erachtens die einzige Alternative zum echten Buch.“

Glückwünsche von Autoren und Verlagen:

Poppy J. Anderson, Autorin der „Hailsboro„-Serie und der „Ashcroft„-Saga, ist das erste deutsche Mitglied im Kindle Million Club:Mein Leben hat sich in den letzten drei Jahren komplett verändert, weil ich nämlich das tun darf, was ich liebe: Schreiben. Lieber Kindle, ich wünsche dir alles Gute zu deinem Geburtstag.

Catherine Shepherd, Autorin des BILD-Bestsellers „Krähenmutter“ und der Zons-Thriller: „Der Erfolg meiner Thriller bei Kindle hat mein Leben komplett auf den Kopf gestellt. Ohne Kindle wäre ich niemals zum Schreiben gekommen. Und jetzt bin ich Vollzeit-Autorin und sehr glücklich damit. Ich wünsche Kindle happy, happy Birthday.“

Marah Woolf, Autorin der „MondLichtSaga“ und der „FederLeichtSaga„:KDP hat mein Leben komplett durcheinander gewirbelt. Ich hätte mir niemals träumen lassen, dass ich so erfolgreich Bücher schreiben und veröffentlichen würde. Ich hätte auch niemals gedacht, dass ich so viele treue Leser finden würde und diese mit meinen Geschichten so begeistern könnte. Das wäre vor noch gerade mal sechs Jahren völlig unrealistisch gewesen. Jetzt ist es Wirklichkeit geworden. Ich wünsche KDP alles Gute für die nächsten Jahre!

Frank Sambeth, Vorsitzender der Geschäftsführung Random House Deutschland:Amazon hat mit dem Kindle das digitale Lesen in Deutschland einen großen Schritt vorangebracht und neue Kundensegmente für Autoren und Bücher erschlossen – herzlichen Glückwunsch zum 5. Geburtstag!

Christian Schumacher-Gebler, Geschäftsführer Bonnier Media Deutschland GmbH:Erst mit und dank der Einführung des Kindles hat sich in Deutschland das eBook-Geschäft ernsthaft entwickelt. Glückwunsch zu den ersten 5 Jahren und dieser tollen Geschäftsentwicklung.

Thomas Schierack, Vorstandsvorsitzender Bastei Lübbe AG:Fünf Jahre Kindle in Deutschland: Herzlichen Glückwunsch! Wir sind froh, dass Amazon mit den umfangreichen Kindle-Produkten das digitale Lesen auf dem deutschen Markt vorantreibt und hoffen, dass sich auch in Zukunft noch viele Leser und Neuentdecker dafür begeistern werden.

Rudolf Frankl, Mitglied der Geschäftsleitung dtv Verlagsgesellschaft:Glückwunsch zum Fünfjährigen. Mit dem Kindle hat Amazon in Deutschland eine neue Technologie für das Lesen elektronischer Bücher marktfähig gemacht, die das Lesen noch mobiler und zukunftsfähiger gestaltet. Das beflügelt den Wettbewerb und stärkt damit Deutschland als herausragendes Leseland.

Thomas Beckmann, Geschäftsführer HarperCollins Deutschland:Wir gratulieren herzlich zu 5 Jahren Kindle in Deutschland. Wir freuen uns auch zukünftig auf eine gute Zusammenarbeit und dass wir gemeinsam aktiv daran weiterarbeiten, das digitale Lesen in Deutschland nachhaltig voranzutreiben.

Die Glückwünsche finden Sie hier als Video auf Youtube:

[Newsflash:] Der Missbrauch mit #Kindle Unlimited

In der heutigen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung wird darauf hingewiesen, wie Betrüger das Kindle Unlimited Programm mit einem einfachen Link austricksen. Amazon und Self Publisher ärgern sich über diese Dreistigkeit.

Zum Artikel:

Heute in der SZ – Seite 13 „Neues aus dem Netz“ – der Missbrauch von #Kindle Unlimited… 🙁

Ein von Tobias Schindegger (@schindegger) gepostetes Foto am

eBooks unterliegen Buchpreisbindungsgesetz, sind steuerrechtlich aber keine Bücher – #!?!

ebooks erstellenAnfang Februar wurde das Buchpreisbindungsgesetz geändert, so dass eBooks auf eine Ebene mit dem gedruckten Buch gestellt werden. Allerdings gilt dies nicht für die steuerliche Regelung. Das gedruckte Buch fällt auf einen vergünstigten Mehrwertsteuersatz von 7%.

Der Bundesfinanzhof hat jedoch entschieden, dass elektronische Bücher nicht darunter fallen. (Urteil vom 03.12.15, Aktenzeichen: V R 43/13) Dies bedeutet, dass noch volle 19% Mehrwertsteuer auf ebooks fällig sind.

Ganz klar – unfair. Allerdings gestaltet sich die steuerliche Anpassung schwerer, denn dazu müsste das europäische Mehrwertsteuerrecht geändert werden.

Buchpreisbindungsgesetz übersieht klare Regelung für Self Publisher

Die Bundesregierung hat am 3. Februar ein neues Buchpreisbindungsgesetz beschlossen. Man wollte eine Regelung auch für elektronische Bücher (ebooks) anstreben. Leider ging das irgendwie schief.

ebooks erstellenEs heißt zwar, dass das Buchpreisbindungsgesetz nun auch für elektronische Bücher gelten soll. Allerdings mit dem Passus, dass es nur für eBooks gilt, die „als überwiegend verlags- oder buchhandelstypisch anzusehen sind“ (§ 2 Abs. 1 Nr. 3 BuchPrG)

Unklar ist, ob die Buchpreisbindung nur für von Verlagen produzierte und vom Buchhandel vertriebene ebooks gilt.

Und dies ist entscheidend. Denn sollte es auch für Self Publisher gelten, dann müsste der Preis für das eBook bei jedem Anbieter gleich sein und Gratis- bzw. Rabattaktionen wären nicht mehr erlaubt. Dies könnte ein Nährboden für Abmahnanwälte werden …

(Quelle: http://www.mediafon.net/meldung_volltext.php3?id=56b32b7aaf444&akt=news_recht&view=&si=56c3f0f99fb43&lang=1)

[Weiterer Bericht zum Thema Buchpreisbindungsgesetz]